Mit offenem Mund schaut Nexothep sie an, rollt dabei verwirrt die Augen „Äh… nein… Was…? Was werft Ihr mir vor?“
Er schluckt einmal hart „Dass ich meinen Glauben und meinen Gott verteidige? Oder mein Leben verteidigt habe?“
Dann nickt er in Richtung Atareus und sagt verärgert „ER hat doch dauernd wieder mit dem Gerede über Götter angefangen, nicht ich! Und diese ‚Hinterhältigkeit‘ von der Ihr sprecht… Ich wurde Opfer eines Hinterhalts.“
Er schüttelt den Kopf als wenn er etwas nicht verstanden hätte „Ihr habt doch wohl richtig zugehört? Man wollte MIR mein Leben und meine Habe nehmen und ich habe mich verteidigt. Das war keine Rachsucht, das war der Kampf um das nackte Überleben: ich gegen fünf gedungene Mörder! Der Krieger hier hätte sein Schwert dazu genommen, ich habe es auf meine Weise getan. Ist ein halb abgeschlagener Kopf durch ein Schwert weniger grausam?“
Hastig blickte er sich um, wie die anderen sich verhalten und mit dem Bier in der Hand erhebt er sich wieder von der Bank.
„Ich... ich habe nichts unrechtes getan, und ich verstehe wirklich nicht was Ihr von mir wollt?“ Von Nexothep geht nichts provozierendes aus, er wirkt eher ein wenig hilflos und ängstlich.