Hier ist nun der letzte Teil meines Explorerberichtes aus dem Conalltal:
Nachdem es mir zuletzt nicht gelungen war, das Tor direkt von der Vorderseite zu erreichen, habe ich mich entschlossen, das Ganze von der Rückseite her anzugehen. Leider versperren auf der gesamten Nordseite unüberwindliche Felswände ein Vorankommen. ... Aber es gibt auch hier etliche Dimensionstunnel, die man für sein Vorankommen nutzen kann. Da ich inzwischen gelernt habe, auch mal unterwegs auszusteigen(!) habe ich einige interessante Felsformationen gefunden, die auf normalem Weg nicht zu errreichen gewesen wären:
Und an einer Stelle dann diese seltsame, wohl von einem der Atlantischen Götter hinterlassene Inschrift:
Gab es vielleicht mal einen Landschaftsdesigner mit Namen "Schling" oder so ähnlich?
Schließlich habe ich auch die Rückseite des Tores gefunden:
Unglücklicherweise ist das Tor an dieser Stelle undurchdringlich, aber ich konnte wenigstens mal den Kopf durchstecken, um einen Teil der Holzkonstruktion zu sehen:
Der nächste Versuch im Dimensionstunnel brachte dann endlich den gewünschten Erfolg. Nachdem Richtung und Timing des Abspringens passten, stand ich endlich an dieser Stelle hoch über dem Tor:
Und dann ging die Sonne unter - ein Anblick, von dem ich mich kaum losreißen konnte:
Dann kam noch der Abstieg, und das möglichst vor der Dunkelheit:
Endlich unten angelangt:
Und dann die Entscheidung Explorers am Ende seiner Reise:
Wenn ich durch dieses Tor gehe, bin ich wieder in der bewohnten Welt:
Ein wehmütiger Blick zurück:
Draußen wurde ich dann schon von diesen beiden älteren Herren erwartet, die sonst mit Fremden eher unfreundlich umgehen.
Aber weil ich wohl aus der anderen Richtung gekommen bin, haben sie sich sogar zu einem Gruppenbild überreden lassen:
Das wars aus dem Conalltal, jetzt breche ich auf ins Feld der Toten, um dort eine Spur weiterzuverfolgen, die ich vor einiger Zeit gefunden habe.
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