Tarib sagt tschüss

[schmodel]

Alles gute auch von mir..hast es bestimmt mit uns und fc net leicht gehabt..
Vielleicht sieht mann sich ja mal im Game

[-Clon-]

Alles Gute für deine Zukunft Tarib!

Gibs jetzt eigentlich noch deutschspachige Angestelle bei FC nachdem Waldi,Tarib und dieser Kartenbauer ausgestiegen sind?

[Casie4President]

Nein, aber von jetzt an kannst du bei Astro TV nachfragen, hat den selben Effekt wie FC was zu fragen

[Mustaine]

Ich fühle mich, als ob ein Teil von mir die Foren verlassen hat ... Wenn ich eine einzelne Blume für jedes Mal, wenn ich an dich denke hätte, könnte ich ewig laufen in meinem Garten.

[Bogdana]

Ich fühle mich, als ob ein Teil von mir die Foren verlassen hat ... Wenn ich eine einzelne Blume für jedes Mal, wenn ich an dich denke hätte, könnte ich ewig laufen in meinem Garten.

Während Mustaine über eine von Blumen gesäumte Wiese schwebte und gedankenverloren in Erinnerungen schwelgte, näherte sich ein Trupp Reiter. Bärtige Männer mit langen Schwertern und in schweren Rüstungen. Seit Tagen hatten sie nichts mehr gegessen und vor Hunger schon eines der eigenen Pferde geschlachtet. Der größte unter ihnen blickte so grimmig drein, daß seine Gegner ihn "Steinfresser" nannten.

Die Nordländer stiegen von ihren klapprigen Rössern herab und betrachteten Mustaine, der schluchzend eine Blume an seine Wange drückte. Dieser hatte auf der Wiese so viele Stunden verbracht, daß er wie eine betörende Elfe roch. Sein wallendes, blondes Haar flog durch den Wind und seine Robe ähnelte nicht unwesentlich einem Kleid.

Die rüden Männer spuckten in ihre Hände und versuchten, ihre wilden Frisuren einigermaßen ins rechte Licht zu rücken. Die finsteren Blicke aber blieben und folgten neugierig dem weinerlichem Tänzer. Dann nahm der "Große" all seinen Mut zusammen und stubste mit lang ausgestrecktem Finger sein Gegenüber an. "Na, na..."

Mustaine musterte erschrocken die komischen Gestalten und hielt die vom Schmusen ganz zerdrückte Blume etwas weibisch in der Hand.

"Hier sind doch noch viel mehr Blumen. Nimm doch einfach eine andere.", tröstete der hünenhafte Nordländer, während seine zwei Begleiter ihr blöd-dämmliches Grinsen kaum verbergen konnten. Mustaine hatte vom vielen Herumwimmern seine Stimme derart strapaziert, daß diese nun ziemlich mädchenhaft klang.

"Ich, ich weine doch gar nicht, ihr Flegel!", bemerkte er ein wenig schnippisch. "Man wird doch mal eine Blume pflücken dürfen."

Die drei Reisenden sahen sich gegenseitig an und ein Lächeln zog sich über ihre Steinfigurengesichter. Sie zückten ein paar vom vielen Spielen völlig abgeriebene Würfel, warfen sie in die Luft und fingen sie wieder auf.

"2!"
"5!"
"6!"

Mustaine betrachte das Treiben und machte sich allmählich Sorgen. Er zog die Robenzipfel etwas hoch, um besser laufen zu können und stolperte dabei etwas unvorteilhaft über einen kleinen Hügel und blieb auf dem Bauch liegend und breitbeinig liegen. Selbst die Blumen ahnten Schlimmes und schlossen eiligst ihre Blüten.

"Tja, Freunde... 'ne Sechs ist 'ne Sechs.", freute sich der Große. Die beiden Verlierer verzogen sich grummelnd und ließen den Hühnen zurück. Mustaine huschte ein verschrecktes "Huch" über die Lippen, denn sein Schicksal schien besiegelt...

Doch plötzlich rauschte es in den Blättern, die Vögel hörten auf zu Zwitschern und ein großer, langer Schatten trat aus dem Wald mitten auf die Wiese. Von all den Jahren des Hämmerns auf so manchen Troll bekam er Hände stark wie Eisen. Seine Waffe, der mächtigste aller Hämmer - der Trollbanner -, hob sich gen Himmel und verdunkelte die Sonne.

Hoffnung keimte in Mustaine, dem sein Ungeschick so peinlich war, daß seine Bäckchen purpurrot anliefen und er immer mehr wie eine flatterhafte Elfe wirkte.

"Wieso teilen wir sie nicht auf? Es wäre nur gerecht! Ich würde vorschlagen, daß ich anfangen darf.", sprach der mysteriöse Fremde. Die drei Nordländer berieten sich kurz, machten einige komische Gesten und schienen sich nach einer Weile einig. Der Blumenpflücker hielt es nun für einen guten Plan, einen sehr alten Zauber zu zücken, welcher schon lange vergessen war und sehr schwierig zu erlernen ist. Er murmelte einige kaum verständliche Worte und eine Art rötlicher Strahl traf die immer noch verhandelnde Truppe.

Vier Schafe standen nun auf der Wiese und eine vermeintliche Elfe, die ihr Glück kaum fassen konnte. Mustaine lachte und strahlte und tanzte wie besessen. Der Zauber funktionierte irgendwie, obwohl er sich eigentlich Affen wünschte. Fast wäre diese kleine Geschichte auch gut ausgegangen, doch etwas rührte sich im nahem Wald. Die Blätter rauschten und man konnte Schritte vernehmen.

Ein Barbar streckte seine häßliche Fratze aus dem Wald. Und da noch einer und noch einer! Es wurden immer mehr Barbaren, deren wüstes Äußeres an eine Horde Orks erinnerte. Einhundert Barbaren! Einhundert Barbaren starrten auf die vier sich ängstlich zusammenkuschelnden Schafe, bis ein besonders barbarisch wirkender Barbar mit einem Zweihänder auf dem Rücken; so lang wie ein ganzer Mann, süffisant bemerkte: "Vier Schafe und 'ne Elfe. Ich glaub', es ist Weihnachten!"

Die Menge johlte bis auf einen, der seufzte...

The End.

Bogdana

[Mustaine]

tolle Geschichte. danke ...

Affen ... lol