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Thread: Entenkiller und die Verbotenen Lande von Hyboria

  1. #71

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    Orginal von Entenkiller


    Quote Originally Posted by Gladiuss View Post
    EINE PvP Map? Innerhalb von 2 Jahren, ist das alles?
    VERDAMMTE KA** IST DAS ALLES???

    Ich kanns echt nicht fassen...
    Dabei haben sie schon MINDESTENS eine fertige Minigame-Map drin.

    Die Vergessene Minigame-Map:

    Bild 1: Ähnlichkeiten zu "Verlorener Tempel" oder ...

    Bild 2:

    Bild 3: ... "Heilige Hallen" lassen sich nicht leugnen, aber meine Güte, wem interessiert das?

    Dennoch hat die Minigame-Map ihren eigenen Charme und ist von Konzept anders als die Bestehenden.

    Bild 4: Mehrere Ebenen und Wege führen ALLE zu einem zentralen Raum ...

    Bild 5: ... in dem sich alle Gruppen unvermeidlich über den Weg gelaufen wären.

    Sorry, eigentlich eine Entdeckung für den Explorer-Thread, aber angesichts EINER neuen Minimap kann ich mir das nicht verkneifen.
    Ein weiteres Kapitel von "Vergessene Welten".
    Last edited by Narhemoth; 18th April 2013 at 20:46.

  2. #72

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    Orginal von Entenkiller

    Die Suche nach dem
    legendären Venarium!


    V-E-N-A-R-I-U-M!
    Der Name lässt jedes Fan-Herz vor Erregung schneller schlagen. Das legendäre Vena-
    rium steht für eine epische Schlacht zwischen den cimmerischen Barbaren und dem
    aquilonischen Imperium und nicht zu letzt für Conans Mann-Werdung in einer Schlacht
    epischen Ausmaßes die als die blutigste und brutalste des hyborischen Zeitalters ein-
    ging.

    Genug der erklärenden Worte: Ich habe das legendäre Venarium wiedergefunden!
    Seht und staunt.
    Bild 1: Eine RIESIGE Landschaft liegt vor mir, typisch cimmerisch, aber niemals hatte ich
    das Gefühl es sei ein Clon vom Conall Tal oder Conarch.
    Bild 2: Dicht bewachsene Wälder wechseln mit gerodeten Flächen und sanften Hainen
    ab. Die Landschaft ist Einzigartig!
    Bild 3: Die Wälder und Haine liegen hinter mir ... mein Atem stockt! Aus dem Dunst
    schält sich eine Festung. Eindeutig nicht Acheronisch - Gott sei Dank! Unverkennbar mit
    aquilonischen Charakter wie ich sie nie zuvor im Spiel gesehen habe mit mächtigen
    Mauern und Säulengängen.

    Die ganze NEWS findet ihr auf der Seite der
    Lobby der Explorer
    Last edited by Narhemoth; 18th April 2013 at 20:46.

  3. #73

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    Orginal von Entenkiller

    So, Explorer-Freunde, Entdecker und Sucher, heute nun der 2. Teil meiner Story-Serie
    "Der Weg des Explorer" der sich um die Entdeckung einer bislang unbekannten Eishöhle
    irgendwo zwischen Ymirs-Pass und Eiglophianischen Gebirge dreht.
    Um den Background für die Story zu schaffen war ich wieder tagelang in den Gebieten
    auf Explorer-Tour, habe im Internet stundenlang Recherchiert und habe sogar im Ymirs-
    Pass Quest nachgeholt, um Hintergrund-Informationen über Karutonia zu bekommen.
    Ungeahnter "Age of Conan"-Content für mich!
    Das Recherchieren über Acheron im Allgemeinen und die Ruinenstadt im besonderem,
    hat dabei genau soviel Spaß gemacht, wie das Explorern. Enttäuscht war ich, dass ich im
    Ymirs-Pass absolut keine Informationen über die "Himmelsnadel" finden konnte, über-
    haupt das es gerade mal eine Handvoll Quest-Aufgaben um Acheron/Karutonia gab. Das
    einzig Konkrete waren eigentlich die vier Schriftrollen und die Story um die drei Ache-
    ron-Könige. Das Amphitheater von Karutonia hat zwar auch unmittelbar mit Acheron zu
    tun, aber die Quest unmittelbar darin drehen sich ja ausschließlich nur um den Frostva-
    ter. Schade eigentlich.
    Wem die Story um Karutonia, den Ymirs-Pass und die Eishöhle zu viel ist, der schaut sich
    eben nur die Bilder an. Ich habe diesmal ein paar Panorama-Ansichten und XXL-Bilder
    dran gehangen um vor allem auch die grandiosen Ansichten des Gebietes jenseits der
    "Acheronischen Barriere" wiederzugeben.

    Wer es noch nicht gelesen hat: Der Weg des Explorer - Teil 1




    Der Weg des Explorer - Die Eishöhle
    Eine Hommage an Robert E. Howard zu seinem 105. Geburtstag

    Der Himmel bildete eine rötlich-goldene Kuppel, und der nahende Abend verdunkelte
    ihn vom Zenit bis zum östlichen Horizont. Das Glühen des sich neigenden Tages über-
    goss die weißen Kämme der Berge mit einer rosigen Strahlung. Es warf lavendelfarbige
    Schatten auf die geschliffenen Oberflächen gigantischer Steinquader, die sich zwischen
    einer Steilschlucht, einem glitzernden Gletscher und einer schneebedeckten Hochebene
    ausbreiteten.

    Westlicher Horizont XXL
    Karutonia
    Himmelsnadel I
    Karutonia XXL

    Aus einer Entfernung von zehntausend Fuß und von der Spitze eines Gipfels betrachtet,
    sah Karutonia eigentlich nicht wie eine ehemals acheronische Millionenstadt aus, son-
    dern wie eine Ansammlung von schwarzem und braunem Geröll, das, keiner erkennba-
    ren Ordnung folgend, im schmutzigen Schnee der Ebene verteilt war. Wenn da nicht
    dieser gigantische Turm wäre, der, gleich einer Nadel, in das blaue Himmelsgewölbe
    stach. Die Cimmerier nannten es "die Lanze", die Vanir und Aesir schimpften es "Sets
    Finger" und Reisende aus dem Süden schlicht und einfach "Himmelsnadel". Es war so
    gigantisch das es selbst die nahen Berggipfel überragte.
    Zu welchem Zwecke aber die alten Acheronen dieses riesige Bauwerk errichtet hatten
    war längst in Vergessenheit geraten. Sicher nicht, um damit die Gipfel des Eiglophiani-
    schen Gebirges betrachten zu können, denn ein Turm war es im eigentlichen Sinne nicht
    da man es nicht besteigen konnte. Es war einfach nur eine Nadel die in den Himmel
    ragte. Schwarz, unheimlich und bedrohlich!
    Karutonia war der nördlichste Ausläufer des Acheronischen Reiches gewesen. Grenzbe-
    festigung, Bollwerk gegen die Barbaren aus den Nordlanden von denen sie schlussend-
    lich doch überrannt und zurück in die südlichen Niederungen gedrängt wurden, von wo
    sie einstmals im Namen Sets gekommen waren. Die alten Legenden erzählten, Crom
    und Ymir selbst hätten den Kampf gegen Sets Herrscharen angeführt, um den verhass-
    ten Schlangen-Kult dahin zurück zu jagen woher er gekrochen kam, in die Wüste!
    Karutonia und Acheron waren längst vergessen, vergangen im Dunst der Geschichte,
    geblieben war nur dieses gigantische Bauwerk das allen Gezeiten beharrlich trotzte und
    mahnend wie ein Finger in den Himmel ragte.

    Landschaft jenseits des Ymirs-Pass
    Himmelsnadel II XXL
    Himmelsnadel III
    Himmelsnadel IV

    Egal zu was diese Himmelsnadel errichtet worden war, mir diente es als hervorragendes
    Orientierungszeichen um mich im zerklüfteten Gebirge der Eiglophianischen Berge zu-
    recht finden zu können. Denn zwischen all den Gipfeln, Tälern, Schluchten und halsbre-
    cherischen Pässen ragte immer wieder diese Nadel richtungsweißend in den Himmel.
    Aber sie war nicht mein eigentliches Ziel, genau so wenig wie der nahe Ymirs Pass. Tat-
    sächlich mied ich sogar beides auf meinem Weg durch das Eiglophianische Gebirge,
    denn sie zogen sämtliches Räubergesindel, Sklavenjäger und Schatzsucher magisch an.
    Und bevor man sich versah landete man für den Rest seines Lebens an einem der mys-
    teriösen "Räder der Schmerzen".
    Ich folgte dem mysteriösen Ruf des Zauberers Faolan der sich mir in meinen Träumen
    offenbart, mir sagenhafte Entdeckungen und unglaubliche Erkenntnisse in Aussicht ge-
    stellt hatte. Jenseits des Eiglophianischen Gebirges, gelegen am eisigen Nordmeer, soll-
    te ich seine "Enklave der hundert Welten" finden, was immer das auch sein mochte.

    Den ganzen Tag lang hatte ich mein Tier durch die verschneiten Hänge der Eiglophiani-
    schen Berge getrieben, die wie eine mächtige Mauer die Nordländer Vanaheim, Asgard
    und Hyperborea von den südlichen Königreichen trennen. Immer in Sichtweite der
    Himmelsnadel, die sich anfangs nur wie ein undeutlicher Schemen gegen den Himmels-
    dunst abgezeichnet hatte, später zeitweise hinter mächtigen Gipfeln verschwand und
    nun gegen Abend hinter einem der nächsten Bergflanken steil in den Himmel wuchs.
    Auf dem schmalen Grat eines Bergrückens zügelte ich mein Pferd, um die phantastische
    Landschaft auf mich einwirken zu lassen. Im Westen war die Sonne hinter dem nächsten
    Gipfel verschwunden und hatte das Himmelsgewölbe endgültig in einen rosigen Zauber
    verwandelt. Der Wind zerrte an meiner Gestalt, und die Kälte war schon jetzt empfind-
    lich zu spüren, so dass meine Finger und Zehenspitzen taub zu werden begannen. Aber
    das machte mir weniger Sorgen, als die schwarze Wolkenformation im Nordwesten.
    Dort ballten sich schwarze, riesige Wolken zu einer gewaltigen, dunklen Front. Dann
    und wann glaubte ich im Inneren dieser gewaltigen Masse etwas aufblitzen zu sehen,
    vielleicht einen Blitz, vielleicht auch nur das Schimmern von Milliarden und Abermilliar-
    den winziger Eiskristalle, die in den Wolken darauf warteten, über mich her zu fallen.
    Ich brauchte einen sicheren Unterschlupf für die Nacht um diesen Sturm überstehen zu
    können.
    Alptraumhafte Visionen von Faolan hatten mich genau hier her geführt in die Nähe des
    Ymir Passes. Ich hatte keine Ahnung warum, aber die Aufforderung des Zauberers war
    unmissverständlich. Ich kannte die Gegend um den Ymirs Pass mit seinen mächtigen
    Ruinen, seinen Gletschern und dem geheimnisvollen Ymir-Tempel wie meine eigene
    Felltasche. Hatte jeden Steinquader untersucht, jedes Tal durchschritten und in jede
    Eisspalte gekrochen, aber hier gab es nichts was einen Entdecker und Forscher interes-
    sieren würde. Einmal abgesehen vom Ymir-Tempel, der allerdings selbst für mich uner-
    reichbar durch eine Zauber-Barriere abgeschirmt war.

    In den Eiglophianischen Bergen
    Ein Unwetter zieht auf XXL

    Ich zügelte mein Pferd an einer Stelle, an der ein kleiner Gletscher den direkten Weg
    entlang der Bergflanke versperrte. Hier ging es nicht weiter. Ich saß fluchend ab und
    führte das Tier über einen schmalen Pfad nach unten ins Tal. Auf halben Weg, im Schat-
    ten der Gipfel, wurde es dunkler und eisiger. Die drohenden Wolken schoben sich be-
    reits über die ersten Bergrücken im Norden. Da die Sonne tief stand glänzten die Gipfel
    und Berge darunter noch immer in einem rosigen Farbschein. Aber gerade das machte
    den Anblick so unheimlich, ja fast magisch. Über ihnen befand sich eine kompakte
    schwarzbraune Masse, in der es unentwegt brodelte und zuckte und aufblitzte, wäh-
    rend die Berge darunter noch für einen Moment in rosigem Sonnenlicht dalagen, ehe
    sie von einer rasch näher kommenden, wie mit dem Stock gezogenen Schattenfront
    verschlungen wurden.
    Dann traf mich die erste richtige Sturmbö und zerrte an mir mit gewaltiger Kraft. Die
    Zeit drängte. In weniger als einer Stunde würde hier ein ausgewachsener Polarsturm
    toben der nicht nur eisige Kälte mitbrachte, sondern vor allem Hagel und Schnee. Der
    Wind heulte immer stärker, und ich war mir im klaren darüber, dass ich die Nacht in den
    Bergen nicht überstehen würde. Gelang es mir nicht, Unterschlupf zu finden und ein
    Feuer zu entfachen, sonst würde morgen früh eine eisstarrende Leiche mehr das Eiglo-
    phianische Gebirge zieren.

    Der Polarsturm ist da
    Die Rettung
    Gibt es hier Eisraupen?

    Es wurde dunkler und der eisige Wind peitschte mir immer heftiger ins Gesicht. Die
    massive Wolkenfront schob sich drohend über mich, verschlang nach und nach die na-
    hen Gipfel und Bergflanken und schließlich den gesamten Himmel. Innerhalb weniger
    Minuten wurde es zunehmend stockfinster. Eine schwarze, brodelnde Dunkelheit in der
    es grellweiß und -blau aufzublitzen begann.
    Ich begriff, dass ich zu lange gezögert hatte mir einen sicheren Unterschlupf zu suchen,
    der Sturm hatte mich kalt erwischt. Der Wind zerrte so heftig an mir, dass ich mehr als
    einmal ernsthaft befürchtete, einfach von dem Pfad heruntergepustet zu werden. Mit
    aller Kraft stemmte ich mich gegen den Sturm, schützte mit einer Hand mein Gesicht
    und mit der anderen tastete ich mich Handbreit für Handbreit an der vereisten Fels-
    wand entlang die mich nach unten führte. Zu meinem Glück scheute mein Pferd nicht
    und lies sich von mir durch den Sturm führen.
    Ich erreichte die Talsohle und atmete erleichtert auf. Nicht das sich meine Situation
    wesentlich verbessert hätte, aber zumindest war für heute ein fast sicher geglaubter
    Absturztod gebannt. Nun konnte ich nur noch erfrieren.
    Aber wieder einmal war mir mein Überlebensinstinkt treu geblieben und hatte mich zu
    einer Eishöhle geführt. Ich fand sie in der Flanke des kleinen Gletschers, der mir weiter
    oben unter den Gipfeln den Weg versperrt und mich gezwungen hatte, den Pfad hinab
    ins Tal zu beschreiten. Ein Umstand der mir offensichtlich das Leben gerettet hatte. Ich
    hätte das nahezu kreisrunde Loch unter einer überhängenden Felsplatte fast überse-
    hen, wenn mein Reittier nicht ausgerechnet in diesem Moment gescheut hätte. Vor der
    Höhle stieg der Gletscher an - klares, durchsichtiges Eis, das von Rissen und Sprüngen
    durchzogen war. Ich zögerte nur einen Augenblick, maß das Risiko ab, dass mich im
    Inneren eine der berüchtigten Eisraupen erwartete denen man weiter oben in den Eig-
    lophianischen Bergen des Öfteren begegnete, und zwängte mich schließlich durch den
    Eingang.
    Was blieb mir auch anderes übrig? Ich hatte die Wahl zwischen erfrieren und gefressen
    zu werden. Allerdings sprach gegen das gefressen werden meine Erfahrung, und die
    besagte, dass in der Nähe des Ymirs Pass und überhaupt so weit unten im Eiglophiani-
    schen Gebirge, noch nie Eisraupen gesichtet wurden.
    Drinnen fand sich genügend Raum für mich und das Pferd, dass wie ich halb erfroren
    war und sich schlotternd bereitwillig hinein führen lies. Das wertete ich als gutes Zei-
    chen. Es hätte gescheut und gebockt, wenn uns drinnen eines der Ungeheuer auflauern
    würde.

    Die Eishöhle
    Weitverzweigte Gänge
    Überall Eiszapfen XXL
    Noch mehr Gänge
    Und kein Ende abzusehen XXL

    Die Höhle entpuppte sich allerdings deutlich größer als erwartet und führte weit in den
    Gletscher hinein. Riesige Eiszapfen hingen von oben herab, bedeckten Wände und Bo-
    den. Winzige Eiskristalle schwebten, aufgewirbelt vom eindringenden Luftstrom, durch
    die Höhle und glitzerten im Halbdunkel. Trotz des hinter mir tobenden Sturmes ver-
    nahm ich deutlich das Arbeiten der Eismassen. Überall knirschte und krachte es.
    Schmelzwasser tropfte von den Eiszapfen und Wänden. Ich drang nur soweit vor bis die
    eindringende Kälte hinter mir zurück blieb und das Unwetter mir nichts mehr anhaben
    konnte. Falls hier drin tatsächlich unliebsame Bewohner hausten wollte ich dem retten-
    den Höhlenausgang so nahe wie möglich sein.
    Ich war viel zu erschöpft, durchgefroren und müde um mir weiter darüber Gedanken zu
    machen und vertraute ganz auf die Instinkte meines Begleiters. Mit letzter Willensans-
    trengung entfachte ich ein kleines Feuer, während draußen vor der Höhle der heulende
    Sturm seine ganze Gewalt entfacht.
    Ich entledigte das Pferd noch von dem schweren Sattel mit den Taschen, versorgte es
    mit etwas Hafer aus meinen Vorräten, baute mir aus Fellen ein eiliges Lager und fiel fast
    augenblicklich in einen tiefen und schweren Schlaf, während das Feuer, orangefarben
    glimmend, tief in die Risse und Tunnels schien, die sich in den Gletscher erstreckten.
    Wasser gurgelte, Eis krachte und barst.

    Vision I
    Vision II

    Und ich träumte! Vom gesichtslosen Schamanen Kleiner Wolf und seinem Zauberer
    Faolan die mich hier her zum Ymirs Pass und diese Eishöhle geführt hatten. Ich erlebte
    wieder diffuse Visionen von großen Entdeckungen, verschollenen Städten, leibhaftigen
    atlantischen Göttern und anderen mysteriösen Orten. Mir erschien wieder dieser Tal-
    kessel mit dem rot glühenden Zyklopenauge einer winzigen Sonne. Der Schamane nann-
    te es "Enklave der hundert Welten" - mein eigentliches Ziel!
    Doch der Zauberer drängte mir eine andere Vision auf, lies den Talsessel verblassen und
    etwas viel phantastischeres erscheinen. Ich erkannte eine mächtige Eishöhle, nein, ei-
    nen Palast aus Eis. Geformt aus frostiger Kälte und glänzendem Eis, härter und stabiler
    als der mächtigste Fels ... und ich blickte in das eisige Antlitz von Ymir persönlich!
    Konnte es wirklich sein?

    Fortsetzung folgt ...
    Last edited by Narhemoth; 18th April 2013 at 20:47.

  4. #74

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    Orginal von Entenkiller

    Quote Originally Posted by Tubaka View Post
    Sag wenigstens, dass ihr diesen Fix, wie auch eure ganzen
    anderen unveröffentlichten Anti-Explorer-Modifikationen, gemacht
    habt, um uns neue Herausforderungen zu geben...
    So sieht es aus!
    "Dimensionstore" wurden versiegelt. Ein Eindringen in den "Dimensions-
    tunnel" ist nahezu unmöglich geworden.
    Aber es gibt immer noch genug Möglichkeiten um einen Blick hinter
    die "Acheronische Barriere" zu werfen.

    Und um euren Explorer-Geist mal ein bischen zu wecken habe ich
    heute für euch ein besonderes EXTRA. Auch wenn ich seit zwei
    Monaten im Minigame-Rausch bin und Khitai bespiele, habe ich nie-
    mals eine Möglichkeit ausgelassen, dennoch nach "Schmugglerwege"
    zu suchen.
    So wurde ich erst vor wenigen Tagen an der Mauer zur "Verbotenen
    Stadt", der Jade-Zitadelle, fündig und entdeckte einen relativ
    einfachen Kletterweg hinauf auf die Mauer.

    Und so einfach gehts:
    1. Sucht diese mutierten Ranken die sich hinauf zur Mauer recken.
    2. Über eine tiefer gelegene Ranke gelangt ihr mit dem Pferd auf
    den Hauptstrang der nach oben führt.
    3. Idealerweise auch mit dem Tiger, der ja von Natur aus zum
    Klettern veranlagt ist.
    4. Von diesem gebogenem Stück Ranke könnt ihr dann auf die Mauer
    springen.
    5. Und schon könnt ihr einen Blick über die Mauer auf die "Ver-
    botene Stadt" werfen.
    6. Der geschmeidige Tiger ist dazu nicht zwingend notwendig. Ich
    hatte extra Branduile mit seinem normalen Reitpferd mitgenommen
    um den Weg auf seine Allgemein-Tauglichkeit zu prüfen.

    Mit ein bischen Übung und Kletter-Geschick ist man ganz schnell
    auf der Mauer oben. Der ungeübte Branduile hat es letztendlich
    schneller hoch geschafft als ich.

    Es lohnt sich, ihr werdet mit solchen Ausblicken belohnt:
    Bild 1: Der Kaiserliche Palast unterhalb des mächtigen Jade-Felsen.
    Bild 2: Unterhalb des Jade-Felsen.
    Bild 3: Das ist allerdings schon die hohe Schule des Exploring.
    Für diesen Ausbilck muss man STUNDEN investieren ehe man da
    hinauf kommt.
    Last edited by Narhemoth; 18th April 2013 at 20:47.

  5. #75

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    Orginal von Entenkiller

    Sensationelle Schmuggler-Route entdeckt!

    Was haben wir Explorer uns nicht alles einfallen lassen um die
    verhasste "Acheronische Barriere" (unsichtbare Kollisionswand)
    zu überwinden? Wir sind stundenlang an ihr entlang gejumpt auf
    der Suche nach einer noch so kleinen Lücke, haben uns durch enge
    Spalten gepresst, sind über Pallisaden gesprungen, haben Dächer
    überwunden, haben uns von Brücken gestürzt und haben gar
    "Portale" zum "Dimensionstunnel" (unter die Map fallen lassen)
    gesucht um unser Ziel jenseits der "Verbotenen Lande" (Gebiete
    ausserhalb des offiziellen Spielcontent) zu erreichen.
    Wieviel Stossgebete aus Verzweiflung dabei zu Mitra oder Crom
    geschickt wurden, lässt sich sicher nicht mehr nachvollziehen,
    aber unsere Gebete wurden erhört!

    Exploring war niemals einfacher als in Kara Korum! Dort bietet
    der Kutscher exklusiv eine Route DIREKT hinter die "Acheronische
    Barriere" an.
    Ein alter khitaischer Witz? Mit nichten! Höchstens eine komische
    Verfehlung der Programmierer.

    Bild 1: Begebe dich zum Kutscher von Kara Korum!

    Bild 2: Lass dich für 18 Silberlinge zur "Mauerbreche" bringen.

    Bild 3: Angekommen? Es hat nicht den Anschein, aber das ist
    wahrscheinlich auch der Grund warum es bisher niemanden aufge-
    fallen war. Aber dieser Kutscherpunkt ist tatsächlich hinter der
    "Acheronischen Barriere". Das Tal unter mir ist dagegen noch vor
    der Grenze.

    Bild 4: An der Mauerbreche! Hinter mir die Reste einer zerstörten
    Mauer. Bereits dieses Areal ist normal nicht erreichbar.

    Bild 5: Das ist der richtige Weg um auf die Explorer-Tour zu kommen.

    Bild 6: Die Expedition kann beginnen. Erforsche die Reste einer zer-
    störten Mauer.

    Bild 7: Dieses Stück der Grossen Mauer wollte ich schon während
    meiner Beta-Expeditionen erforschen, habe es aber niemals erreichen
    können.

    Bild 8: Ein zum Teil verschütteter Mauer-Abschnitt.

    Bild 9: Ein normalerweise unerreichbarer, aber intakter Teil der Mauer.

    Bild 10: Mit ein bisschen Geschick kann man sie sogar erklimmen.

    Bild 11: An einer Stelle verschwindet die Mauer mysteriös im Nebel ...

    Bild 12: ... an anderer scheinbar grenzenlos in den Himmel.

    Bild 13: Wieder der verschüttete Mauerabschnitt.

    Bild 14: Nach Norden hin öffnet sich mir ein völlig unbekannter Anblick.
    Rechts der ferne Krater mit dem Wirbel.

    Bild 15: Links dagegen die WAHRE tote Wüste der Kara Korum wie sie
    vor mir keiner erblickt hat.

    Bild 16: Und UNTER mir das Tal der Riesen wie es auch noch nie einer
    erblickt hat. Die Kreaturen wirken vom oberen Rand des Tales fast
    unscheinbar.

    Bild 17: Unerwartete Entdeckung: Eine unbekannte riesige Vogelart.

    Bild 18: Trotz aller Bemühungen konnte ich den Riesenvogel auf seinem
    Baumstamm über dem Tal nicht erreichen.

    Bild 19: Mit dem Tiger in schwindelnder Höhe.

    Bild 20: Zum greifen nahe: Der riesige Baum erscheint hier gar nicht
    mehr so riesig.

    Bild 21: Faszinierend!

    Bild 22: An der toten Kara Korum Wüste entlang bis zu den ersten
    Ausläufern des Kraters.

    Bild 23: Scheinbar unüberwindbar türmen sich vor mir die
    Felsnadeln in den düsteren Himmel.

    Bild 24: Unüberwindbar? Nicht für einen Explorer!

    Bild 25: Unglaublich ...

    Bild 26: ... ich bin so weit oben das unter mir der Krater im Nebel ver-
    schwindet und über mir der Energieschlund zum greifen nahe er-
    scheint.

    Bild 27: Die Expedition ist noch nicht zu Ende. Hinter dem Krater geht
    es weiter.

    Bild 28: Hier war ich schon einmal. Die in den Himmel greifende Statur
    erkenne ich sofort wieder.

    Bild 29: Gigantisch!

    Bild 30: Beeindruckend!

    Viel Spass beim selber entdeckten!
    Beeilt euch solange die "Schmuggler-Route" noch offen ist ...
    Last edited by Narhemoth; 18th April 2013 at 20:47.

  6. #76

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    Orginal von Entenkiller

    Quote Originally Posted by winselprinz View Post
    Also acheronische Barrieren kennt ja sicherlich jeder aba unter nem Dimensionstunnel kann ich mir so garnix vorstellen. Könnt ihr das erklären ohne irgendwelche supergeheimen Explorertricks zu verraten?
    Die Beantwortung dieser Frage lass ich mir nicht entgehen.
    Ist nix supergeheimes, sondern lediglich ein Syndonym für "unter die Map fallen". Da das aber ganz und gar nicht "Rollenspielmässig" klingt und sich anrüchig nach Cheaten/Bugusen anhört, habe ich in Anlehnung an Robert E. Howards Hang zu Science Fiction-Elementen in seinen Storys das ganze zu "Dimensionstunneln" gemacht.

    Diesen Hauch von "Dimensionstunneln" hat es in der Tat eigentlich auch, denn man wird nicht wirklich unter die Map gejoint wo man dann gemütlich spazieren geht, sondern bewegt sich irgendwie unwirklich zwischen verschiedenen "Schichten" der Region. Dabei beläst man ein "Schattenbild" seines Chars in der richtigen Welt, während man selbst zwischen den Dimensionen "surft". Man ist in der Tat gleichzeitig quasi an zwei Orten. Das ganze ist tatsächlich ein Synchronisationsfehler zwischen Server und eigenem Client.

    Dabei gibt es zwei verschiedene Arten von "Dimensionstunneln". Zum einen jene wo man nur Passagier ist und man quasi in der Luft schwebt. Diese kann man nicht steuern, dafür aber jede Art von "Acheronische Barriere" überwinden.
    Der zweite ist zwar steuerbar, aber man fällt dabei in eine Art "Wasser" und man kann die Barrieren nur schwer überwinden.

    Die "Dimensionstunnel" sind nur über sehr, sehr seltene "Tore" zu erreichen, wovon es in manchen Regionen gerade mal ein oder zwei gibt, was die ganze Sache erst richtig spannend macht.
    Deren Koordinaten werden natürlich gehütet wie des Teufels Schatz und jeder Explorer gibt sie nur in ganz seltenen Fällen weiter.
    Die Tore benennen wir in der Lobby übrigens immer nach dem Entdecker.

    Theoretisch kann man auf diese Art jeden Punkt der Region auf dem "Erdboden"/Mapgrund erreichen, jedoch keine 3D-Objekte wie Gebäude, Bäume oder Felsen.
    Es ist auch nicht ganz ungefährlich die "Dimensionstunnel" zu benutzen, denn oft genug wird man unkontrolliert zurückgejoint, kommt an steilen Felswänden heraus oder an Orten von wo man nicht mehr wegkommt.

    Es ist auf jeden Fall eine kleine Wissenschaft für sich und allemal Spannend genug um damit Wochen an Beschäftigung im Spiel zu finden.
    Last edited by Narhemoth; 18th April 2013 at 20:47.

  7. #77

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    So fertig ich hoffe ich habe nichts übersehen

  8. #78

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    *Kinnlade fällt runter*
    BOAH!
    Ganz, ganz fettes DANKE für die Riesen-Mühe die Du Dir da gemacht hast!

    Ich hatte mir auch schon Gedanken über eine Rettung gemacht, aber die wäre nicht so aufwendig und detailgetreu ausgefallen wie Du es hier gemacht hast.

    Meine Stimme als "Forumuser des Monats" hast Du sicher
    Ich ignoriere die Beiträge von Zatochi und gehe daher nicht auf sie ein!

    "Ich besteh ja zu 90% aus Ellenbogen und 10% Herz... Und Gehirn natürlich... nochmal 30, 40%. Durchsetzen - mit Charme und Köpfchen!"
    [Stromberg]


    Das bin ICH!(That´s ME!) Meine Videos: Ein Tag in KhemiEin Tag in ConarchOutside Khemi

  9. #79

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    Danke für die Blumen. Sollte ich ein Link übersehen haben, also wenn er noch auf das alte Forum verweist, bitte gebt bescheid.

  10. #80

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    Konnte bisher nichts dazu schreiben, da mein Account abgemeldet war.
    Nun aber ein riesen Dankeschön an Narhemoth das er sich die unglaubliche Mühe gemacht hat mein "Erbe" hier her zu transferieren.

    DANKE!

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