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Thread: Entenkiller und die Verbotenen Lande von Hyboria

  1. #11

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    Orginal von Tubaka

    Gestern, während Server-Down-Time, entdecke ich zufällig den Thread hier (bin erst seit Kurzem bei AoC) und ich bin sofort hellauf begeistert. Verschlinge alle Berichte, Videos und Posts und kanns kaum erwarten, bis die Server wieder online sind und ich selber auf Entdeckungstour gehen kann.

    Dann endlich ist es soweit! Die folgenden 3 Stunden verbringe ich damit, mir in Conarch an der "acheronischen Barriere" den Kopf einzurennen. - Erfolglos. Erste Ernüchterung.

    Mittlerweile werden zwei Gildenkollegen auf mein Treiben aufmerksam und ich zeige den Link zu diesem Thread. Beide sind sofort begeistert. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach den unentdeckten schönen Ecken Hyborias... - und finden wenig später in Tortage einen vielversprechenden Kletterpfad. Plötzlich liegt eine unberührte Landschaft vor uns und es riecht nach Freiheit und Abenteuer.

    http://abload.de/browseGallery.php?g...urm1ujk3v.jpgg
    Back to the roots. Wir genießen den Ausblick auf den Strand wo alles begann.

    http://abload.de/browseGallery.php?g...turm23oji1.jpg
    Wir bahnen uns den Weg durch Ruinen und Lava und erklimmen den Vulkan.

    http://abload.de/browseGallery.php?g...turm3hukje.jpg
    Wir erreichen die Spitze der Insel und genießen den Ausblick auf die Stadt. Zum Glück haben wir die Kamera dabei uns so knipsen wir uns gegenseitig bei Freudensprüngen.

    http://abload.de/browseGallery.php?g...turm4g0k5p.jpg
    Nach der anstrengenden Kletterpartie und müden Armen vom Schwimmen erreichen wir großen Sandstrand, noch völlig unberührt und von Touristen verschont.

    Danke, Entenkiller, für diese tolle Inspiration! Ohne Deine Berichte wären wir nie auf die Idee gekommen, "hinter den Horizont" zu schauen!

    Anschließend habe ich bis zum Morgengrauen versucht, in Conarch ebenso einen Weg aus der Gefangenschaft zu finden. Ich habe viel über die Barriere gelernt, einfachere Möglichkeiten zur "Löchersuche" entdeckt, neue Sprungtechniken gelernt und vielversprechende Ecken gefunden. Dennoch hatte ich bislang kein Glück. Aber ich versuche es weiter und bin zuversichtlich, dass ich eines Tages auch auf Conarch von weitem herabblicken und sagen kann: Ein freier Geist kennt keine Grenzen!

    Gruß,
    Tubaka
    Last edited by Narhemoth; 7th June 2014 at 15:51.

  2. #12

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    Orginal von Larkis(leider gehen die Links nicht mehr)

    *kratz kratz kratz*

    Immer wieder bohrte sich der kleine Stein zwischen die Dornen des Streitkolbens und pulten Knochrenreste, Haare und Gehirn hervor. Larkis nahm das eingeölte Tuch und säuberte die Stelle die er eben gerade gereinigt hatte.

    "Für einen Idioten hatte Strom echt viel im Kopf. Den ganzen Hammer hat er mir vollgesaut."

    Ninus riss entsetzt die Augen auf, während Laranga dröhnend lachte.

    "Larkis mein Freund, ich weiß Mitras Vergebung ist dir Fremd. Aber es gehört sich nicht so über einen Toten zu reden."

    "Ach sei still, Larkis hat dem Dreckskerl das Gesicht weggeprügelt, da darf er sich auch über ihn lustig machen"

    Larkis stimmte in Larangas Lachen ein. Er saß mit den dreien im Durstigen Köter und feierte die Befreiung Tortages. Überall auf den Straßen wurde gefeiert, die Kinder lachten und die Männer spielt Schlag die Hand. Larkis hatte eine Weile zugesehen wie sie die Gefangen mit Holzstücke verpügelt und gewettet haben wer wieviele Schläge überlebt. Dann war er in die Taverne gegangen um sich auszuruhen und seine Ausrüstung zu flicken. Während aber alle feierten wurde er nachdenklich.

    "Nadini sagte das die Hexe geflohen ist. Ihresgleichen hab ich das Mal zu verdanken, nur sie kann wissen wie ich es loswerde. Vielleicht sollte ich mich nochmal umsehen."

    Laranga schüttelte den Kopf und stürzte ein Bier runter, während er mit der anderen Hand die Katze kraulte und dann Tina zuzwinkerte.

    "Du weißt doch der Zugang zu ihrem Versteck ist eingetürzt. Da kommst du nicht mehr durch."

    "Dann muss ich eben außenrum. Lass mich durch das Tor Laranga, lass mich auf die andere Seite."

    "Lass das lieber bleiben. Seid du durch bist ist der Lebensfluch wieder ausgebrochen. Da drüben auf der anderen Seite der Mauer lebt nichts mehr. Mithrelle ist längst weg und alles was sie besaß ist weg."

    Larkis grunzte.

    "Ich werde es deenoch versuchen, gleich morgen Früh lässt du mich durch das Tor."


    ----------------------

    Das Gatter rasselte laut als es hinter Larkis zuschlug. Er war nun auf der anderen Seite, wieder hinter der Barriere.

    Ein letzter wehmütiger Blick zurück auf das Tor. Würde er es leben wiedersehen?

    http://www.apload.de/bild/60730/vulkan1P5GYZ.jpg

    Doch dann fasste er sich, drehte um und starrte seinem Ziel ins Antlitz. Der Vulkan von Tortage...

    http://www.apload.de/bild/60731/vulkan296A4E.jpg

    Der Aufstieg war beschwerlich, kein Lüftchen regte sich und kein Baum spendete Schatten. Über ihm war nur die pralle Sonne und unter ihm das tote Land. Nach einem guten Drittel des Weges legte er eine Pause ein und schaute hinaus. Das Land war weit trostlos und leer. Die Grenze der Barriere klar zu erkennen. Auf der einen Seite leben, auf der anderen der Tod.

    http://www.apload.de/bild/60733/vulkan4MER1Y.jpg

    http://www.apload.de/bild/60732/vulkan5E86S8.jpg

    Immer höher ging der Aufstieg, die Luft wurde dünner und ein eisiger Wind zerrte an Larkis Kleidung. Schließlich hatte er sein Ziel erreicht. Die Festung der Hexe, zum Greifen nah.

    http://www.apload.de/bild/60734/vulkan62M13U.jpg

    Mit gezogem Streitkolben trat Larkis durch das Tor und verharrte. Hier war nichts, nichts außer uralten Ruinen. Die Luft schmeckte salzig vom Meerwasser das heraufgeweht kam. Doch zugleich auch abgestanden vom Geruch längst verrotteter Knochen und Staub.

    http://www.apload.de/bild/60735/vulkan7LH6F4.jpg

    Panick erfasste Larkis Herz. Er rannte weiter, endlose verrottete Steintreppen hinauf und stand am Platz der Opferung... doch da war nichts mehr. Kein Zeichen, nicht einmal en Fetzen Papier oder ein Flecken Blut. Der Zauber Archerons hatte jede Spur vernichtet.

    http://www.apload.de/bild/60736/vulkan87IEQY.jpg


    Niedergeschlagen stand er da. Weit von jeder Hoffnung entfernt. Ohne eine Spur gab es nichts wie er die Hexe finden konnte. Er würde nie dieses scheußliche Mal verlieren.

    http://www.apload.de/bild/60737/vulkan9Z3QZM.jpg

    "WO BIST DU HEXE?" brüllte er von den Klippen. Doch nur das Echo antwortete.

    Das Echo und ein rumpeln im Vulkan. Ein Schaudern erfasste Larkis, er drehte sich um und starrte den Gipfel an. Etwas sagte ihm das er dort Antwort finden würde.

    http://www.apload.de/bild/60738/vulkan10SBYJA.jpg


    Als er sich dem Lavastrom näherte spürte er das Knistern von Magie. Dies war anders als alles was er zuvor sah. Die Lava strahlte wenig Hitze aus und schien zu flimmern. Beherzt trat Larkis in die Lava hinein und traute seinen Augen nicht. Dies war keine echte Lava, dies war ein geheimer Gang, versteckt unter eine Illusion. Das letzte bisschen Magie das Mithrelle zurückgelassen hatte, fest mit dem Berg verbunden.

    http://www.apload.de/bild/60739/vulkan11DISA3.jpg


    Doch Larksi fühlte sich da nicht wohl. Er wusst eirgentwo würde die Illusion in echter Lava übergehen. Er kletterte aus dem Gang und bestieg bald dem Gipfel bis er den höchsten Punkt von Tortage erreicht hatte.

    http://www.apload.de/bild/60741/vulkan12USKSE.jpg

    Mit einmal erfasst eihn ein mächtiger Windstoß und drohte ihn von der Spitze zu fegen. Doch dann hörte er Laubrascheln und Bärengebrüll, während die Winde stärker wurden und ihn umtosten. Larkis streckte die Hände aus in purer Anbeten als der Avatar seines Gottes sich manifestierte.

    "Was willst du, Herr und Meister?" brüllte er so laut er konnte, doch die Stimme verlor sich im Sturm. Der heilige Bär öffnete seine Augen und blickte direkt in Larkis Seele und erfüllte diese. Larkis riss die Arme nach oben während ihn das göttliche Lich bestrahlte.

    http://www.apload.de/bild/60740/vulkan14RZUEK.jpg

    Dann viel er in Ohnmacht.

    -------------

    Als er wieder auffwachte war es Abends geworden. Er nahm seine Sachen und machte sich auf zum Abstieg. Während er den Berg herunterkletterte, umgeben von eisigem Böen und unter dem Sternenzelt konnte er nur an das eine denken was sein Gott ihm gesagt hatte.

    "Euer Schicksal wird euch in Conarch erwarten."

    Seine Reise hatte wieder ein Ziel.
    Last edited by Melcom; 7th June 2014 at 16:12.

  3. #13

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    Orginal von Izabeau (leider gehen die Links nicht mehr)

    Mein Herz wird wehmütig. Ich werde Tarantia sehr vermissen, diese Stadt, die so voller Leben ist, so voller Energie. Hier kann man lachen, ohne gleich die mahnenden Worte eines stygischen Priesters zu hören. Hier kann man auch mal über die Preise schimpfen, ohne gleich die Stadtwache zu erzürnen. Heute ist mein letzter Tag in Tarantia, bevor ich aufbreche. Ich habe haltbares Fleisch gekauft, frisches Obst, festes Schuhwerk, Seile und astronomische Messinstrumente, damit ich Conan nicht enttäusche.

    Es wird eine lange Reise. Werde ich je widerkehren?

    http://img29.imageshack.us/i/01baidwlvz01.jpg/

    Viele, viele Tage bin ich jetzt schon unterwegs, habe Händler, Viehtreiber und Schurken angetroffen. Doch niemand konnte mir erzählen, wo ich die fliegende Stadt finde. Mein Pferd ist schon ganz mager geworden. Ich weiß nicht, wie lange es noch durchhält. Wenn ich doch nur wüßte, ob ich auf dem richtigem Weg bin?

    Irgendwo im Nirgendwo. Nicht mal Skorpione gibt es hier.

    http://img708.imageshack.us/i/02baidoednis01.jpg/

    Die Sonne brennt mir beinahe den Verstand aus dem Leib. Weder Flora noch Fauna könnten in dieser Ödnis überleben. In der Ferne erspähe ich eine geheimnisvolle Bucht. Zumindest die Steppe scheine ich endlich hinter mir gelassen zu haben. Große Insekten umschwirren mich und wollen an mein süsses Blut.

    Am Steppenrand, keine Karte kennt diesen Ort, den ich die Mückenküste taufe.

    http://img153.imageshack.us/i/03baidbucht01.jpg/

    Einige Stunden später erspähe ich einen Felsspalt, der mir ein weiteres Geheimnis offenbart.

    http://img153.imageshack.us/i/04baidhafen01.jpg/

    Vor vielen tausend Jahren muß an dieser Stelle ein Hafen gewesen sein. Doch Zeit und Wind trugen auch die letzten Zeugnisse dessen Existenz davon, so daß nur ein paar wenige Steine übrig blieben.

    Einige Tage später verlasse ich die Küstengegend und bewege mich ins Landesinnere. Die Landschaft ist trostlos und einsam. Wer auch immer hier leben mag, es können keine Menschen sein. Mein Herz wiegt schwer bei dem Gedanken, das schöne Leben hinter mir gelassen zu haben, um Conan einen Gefallen zu tun. Meine Füsse schmerzen und die Luft flimmert vor Hitze. Mein Pferd gibt es nicht mehr, so daß ich von nun an alles allein tragen muß.

    http://img249.imageshack.us/i/05baidtdt01.jpg/

    An einer Lichtung bleibe ich erschrocken stehen. Was auch immer ich da gefunden habe, ich hätte es lieber nicht entdeckt.

    http://img34.imageshack.us/i/06baidopferkreis01.jpg/

    In der Ferne höre ich Stimmen, ein Schluchzen, ein Wimmern. Da müssen irgendwo Menschen sein. Sie flehen um ihr Leben. Ich weiß nicht, wie ich ihnen helfen soll. Ich blicke auf ein seltsames Steinhaus, aus dessen Kuppel Schreie ins Freie dringen. Es ist zu tief, ich kann es nicht erreichen, ohne abzustürzen. Ach hätte ich nur Conans Kraft, dann würde ich...

    http://img156.imageshack.us/i/07baidhexenhaus.jpg/

    Mit schwerem Gemüt klettere ich weiter nach oben. Die Stimmen werden leiser und werden beinahe vom Wind übertönt. Ich bin sehr unglücklich darüber, nicht helfen zu können. Im Nebel des Berges erkenne ich die Umrisse eines alten Portals.

    http://img175.imageshack.us/i/08baidportal01.jpg/

    Nun gibt es kein Zurück mehr. Ich schreite hindurch. Welche Wahl hätte ich auch? Auf dem Rückweg wartet nur der Tod.

    http://img580.imageshack.us/i/09baidportal02.jpg/

    Ich bin fast oben. Fast kann ich den Himmel berühren. Ich mache eine grausige Entdeckung. Ein paar alte Steinplatten sind blutbeschmiert. Hier wurden Menschen geopfert!

    http://img256.imageshack.us/i/10baidoben01.jpg/

    Mein Herz schlägt immer schneller. Die Luft ist dünn, aber ich spüre, einer großen Entdeckung nahe zu sein. Auf der Rückseite des Berges offenbart er mir sein altes Geheimnis, die blaue Lagune. Obwohl mir wirklich alles wehtut und mein Gepäck immer schwerer wird, trägt mich die Hoffnung über die Bergklippen, als wäre ich so leicht wie eine Feder. Oh Conan, wenn ihr das nur sehen könntet!

    Mein Herz lacht...

    http://img42.imageshack.us/i/11baidlagune01.jpg/

    Der Abstieg beginnt. Nahe der Meeresküste habe ich ein seltsames Gebilde gesehen. Von hier oben sieht es aus wie eine Art riesiger Würfel. Es ist besser, wenn ich mir das mal näher ansehe. Wie gut, daß ich Seile mitgenommen habe. Der Berghang ist sehr steil und der Wind pfeift mir um die Ohren. Als ich endlich das Ufer erreiche, kann ich kaum meinen Augen trauen. Ein fliegendes Haus!

    http://img297.imageshack.us/i/12baidzauberhaus01.jpg/

    Ich schwimme unter dem Haus hindurch. Da ist tatsächlich nichts außer einer dünnen, kaum sichtbaren Zauberwolke. Wer auch immer dort wohnen mag, er will auf keinen Fall gestört werden. Es muß ein mächtiger Magier sein. Besser, ich unterbreche ihn nicht bei seiner Arbeit. Einige Augenblicke später erspähe ich ein weiteres Haus, welches ebenso schwebt. Obwohl mir die Augen vom salzigen Wasser brennen, bin ich absolut sicher, die fliegende Stadt gefunden zu haben. Ich schwöre bei Set!

    http://img406.imageshack.us/i/13baidzauberhaus02.jpg/

    Mit letzter Kraft gelingt es mir einige Tage später, ein kleines Fischerdorf zu erreichen. Die Menschen dort sind gut zu mir und pflegen mich gesund. Mir gehen die fremden Zaubereien nicht mehr aus dem Sinn und ich weiß schon jetzt, daß ich dorthin zurückkehren werde. Die weiße Pfote konnte ich nicht finden, aber ich hoffe, daß Conan mir verzeiht und mir noch eine weitere Chance gibt.

    In Khemi habe ich zwei alte Bekannte getroffen und ihnen von meinen Erlebnissen erzählt.

    http://img541.imageshack.us/i/14baidfin.jpg/

    So herzhaft wie die Beiden hat schon lange keiner mehr gelacht. Alles, was mir bleibt, ist die Erinnerung an eine seltsame Reise. Ich schreibe besser alles nieder. Vielleicht findet irgendwann jemand diese Aufzeichnungen und macht sich selbst auf die Suche. Sie ist geflogen, so wahr ich Izabeau heiße!

    Izabeau, stygische Forscherin, Set-Getreue
    Last edited by Melcom; 7th June 2014 at 16:13.

  4. #14

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    Orginal von Larkis (leider gehen die Links nicht mehr)

    "Erzähl mir Freund, was hast du gesehen?"

    Larkis stürzte sein Bier runter und wischte sich mit dem Handrücken über den Bart.

    "Ich hab unglaubliches gesehen. Wir alle dachten wir sind eingesperrt, eingepfercht durch die Archeronische Barriere. Doch das stimmt nicht. Es gibt Wege, es gibt Möglichkeiten. Ich ging durch den Berg und ließ die Barriere hinter mir."

    Der andere riss die Augen weit auf.

    "Erzähl mir davon!"

    Larkis lachte.

    "Das werde ich aber erst gib mir noch ein Bier aus."

    "Es war an einem warmen Sommertag als ich im Auftrag eines Mannes loszog einen Dämon zu töten. Ich war vergnügt und angetrunken, wähnte mich in Sicherheit. Ich war dumm und ein Narr. Ich passte nicht auf wo ich hintrat und dann stürzte ich in eine Höhle. Nun lag ich da blutend und zerschlagen. Meine Götter gewährten mir Heilung, aber mir war klar es gibt keinen Ausweg mehr und bald würde ich in Sets brennendes Antlitz blicken müssen. Doch dann spürte ich einen Luftzug, ich sah Licht. Ich grub mich durch das Gestein udn endeckte einen Schmugglertunnel, Äonen von Jahren alt und vielleicht meine Rettung. Ich kroch ihn entlang, jeden Augenblick darauf gewasst das die Barriere mich aufhalten und mein Schicksal besiegeln würde. Doch das geschah nicht. Ich verließ den Tunnel, jenseits der Barriere und endeckte neue Lande. Einen gewaltigen Fluss erstarter Lava, ein gewaltiger See voll klaren Wassers.

    http://www.apload.de/bild/60400/tour2XAE0I.jpg


    Ich schwomm durch den See und erreichte einen Schier endlosen Sandstrand. Neugierig folgte ich ihm, immer auf der Hut. Aber die Gegend war frei von jedem Leben. Es war äußerst bedrückend dieses einst stolze Land so kahl daliegen zu sehen.

    http://www.apload.de/bild/60401/tour397SAA.jpg

    Ich ging den Strand endlang und erreichte Klippen, scharfkantig und massiv, sehr viele welche den Weg blockierten. Von der Abenteuerlust gepackt sprang ich ins Wasser und schwamm an ihnen entlang, wohlwissen das jede Welle mein Tod sein könnte.

    http://www.apload.de/bild/60403/tour5GL4T7.jpg


    Unterwegs warf ich einen BLick auf meine magische Karte. Ich war sehr weit von Tortage entfernt. Würde ich die Stadt jemals wiedersehen?

    http://www.apload.de/bild/60404/tour6Q1FHM.jpg

    Nachdem ich wieder ein ufer erreicht habe, musste ich mich ersteinmal ausruhen. Mit Entsetzen erkannte ich wo ich war. Hier wurde ich an Land gespült vor mehreren Wochen. Doch die Magie hatte diese einst blühende Landschaft in ein Ödland verwandelt. Was war hier geschehen?

    http://www.apload.de/bild/60405/tour7MIF19.jpg

    Ich erforschte die Gegend weiter und endeckte unglaubliche Sachen.

    Mächtige Magier deren Häuser über den Wellen schwebten.

    http://www.apload.de/bild/60407/tour8NO7Y8.jpg

    Eine ganze Stadt die von einer solchen Magier erfüllt war.

    http://www.apload.de/bild/60408/tour9F99TE.jpg


    Ich sah das Tor von der anderen Seite und konnte diejenigen sehen die in der Barriere festsaßen.

    http://www.apload.de/bild/60410/tour1205OEZ.jpg

    Und ich sah einen großen düsteren Tempel, welche Geheimnisse würde er verbergen?

    http://www.apload.de/bild/60411/tour13VDOD3.jpg

    Am Ende entschloss ich mich den Vulkan zu erklimmen um das Ausmaß dieser nekrotischen Zauberei zu sehen.

    http://www.apload.de/bild/60412/tour10GAVK0.jpg

    Der Aufstieg war beschwerlich und gefährlich. Dutzend Mal drohte ich abzustürzen und hunderte Mal war ich dem Tode nah. Doch dann hatte ich die Hälfte geschafft und konnte große Teile der Insel überblicken.

    http://www.apload.de/bild/60413/tour11JIOLT.jpg


    Doch wieder wurde mir meine Nachlässigkeit zum Verhängniss. Ich rutschte ab und stürzte in den Tod. So dachte ich zumnidest. Ich verlo das Bewusstsein und wachte hier vor der Stadt wieder auf. Das ist das Ende meiner Geschichte."

    Larkis trank den letzten Rest seines Bieres während der Mann vor Staunen dasaß.

    "Larkis, wirst du noch einmal dahin zurückkehren?"

    Larkis lachte und schulterte seinen großen Hammer.

    "Mein Freund, die Freiheit ist wie eine Droge. Hast du sie einmal gekostet lässt sie dich nicht mehr los. ich werde nicht Ruhen bis die Barriere überwunden ist und es keine Grenzen mehr für mich gibt. Nur dann werde ich richtig frei sein. Irgentwo da draußen muss es andere geben. Andere wie mich. Ich werd sie suchen gehen und ich werde herausfinden was sich hinter diesem zauber verbirgt"
    Last edited by Melcom; 7th June 2014 at 16:14.

  5. #15

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    Orginal von Izabeau (leider gehen die Links nicht mehr)

    Geschichte nun vollständig, viel Spaß beim Lesen!

    http://forums-de.ageofconan.com/show...&postcount=769

    Edit:

    Achtung: 5 spektakuläre, einmalige Bonusbilder!

    Der Piktenbaum in den acheronischen Ruinen aus einer völlig neuen Perspektive:
    http://img708.imageshack.us/f/piktenbaum.jpg/
    http://img517.imageshack.us/i/piktenbaum2.jpg/

    Der Hafen vom (normalerweise) unerreichbarem Turm aus:
    http://img411.imageshack.us/i/hafen.jpg/

    Keine Schiffe in Sicht...
    http://img266.imageshack.us/f/hafen2.jpg/

    Absolutes Niemandsland; weit außerhalb der acheronischen Grenzen:
    http://img130.imageshack.us/i/niemandsland.jpg/

    Iza

    PS: Die Schatten sind diesmal absichtlich deaktiviert, um die Details wie am Piktenbaum nicht zu verdecken! Alle Orte sind mit etwas Geschick, viel Zeit und Glück erreichbar. Wenn es so aussieht, als würde die Spielfigur schweben, so liegt das an einer unsichtbaren Texturmauer, die sich überall direkt am Kartenrand befindet und teils einige Zentimeter über den Boden liegt.
    Last edited by Melcom; 7th June 2014 at 16:15.

  6. #16

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    Orginal von Entenkiller

    Quote Originally Posted by Thulachim View Post
    Ein weiteres Mal danke an alle Explorer, denn ohne eure tollen Bilder und Berichte hätte ich schon längst die Suche aufgegeben.
    Das ist der Plan, um euch zu ermutigen diesen inoffiziellen Content für euren Spielspass und eure Motivation zu finden.

    Dann gibts doch von mir gleich mal eine exklusive Klettermotivations-Anleitung:
    Denn Exploring fängt IMMER mit Klettern an wo man seine Geduld und Fingerfertigkeit mitunter arg strapazieren muss.
    Dazu muss man nicht mal Level 80 werden, sondern kann gleich in Tortage anfangen, denn dort gibt es einige wunderschöne Kletterpassagen mit aufregenden Ausblicken über die Stadt.
    Karte von Tortage:

    Bild 1/Punkt 1: Fingerübung für Kletterkünstler und meine Übung zum Warm werden und Aufmerksamkeit zu erregen!

    Bild 2/Punkt 3: Unten im Hafen (vor dem Boot nach Hellsand) kann man sich am letzten Haus (Punkt 2) auf das Dach jumpen und von dort aus auf den südlichen Hang von Tortage gelangen. Der Weg führt hinauf auf den rückwärtigen Südhang über Tortage und bietet einen wunderschönen Überblick über die gesamte Stadt (Punkt 3). Das ganze ohne irgendwelche Bugs auszunutzen, nur mit Jumpen und VIEL Geduld und Geschicklichkeit! Eine Herausforderung für Kletterkünstler!

    Bild 3/Punkt 4: Einmal da oben angekommen bieten sich vielfältige Möglichkeiten auf die Dächer von Tortage zu gelangen. Hier bin ich auf dem Dach hinter Bartholomos Werkstatt.

    Bild 4/Punkt 5: Auch auf dieses Haus gelangt man über den Berg. Unter mir ist der Hof mit den Piraten und mir gegenüber die Plattform mit den Spulen.

    Bild 5/Punkt 7: Auch auf die Dächer des gegenüberliegenden Hanges von Tortage (Nordhang) gelangt man durch blosses Jumpen und Geduld. Die Aussicht ist einmalig und bietet sich von nirgend wo sonst.
    Dort hinauf gelangt ihr über eine Kletterpassage bei Punkt 6, wo genau müsst ihr schon selbst herausfinden. Ich betone noch mal: Kein Bug, sondern reine Geduld beim Jumpen.

    Bild 6: Auf einem Kuppeldach im Reichenviertel von Tortage.

    Bild 7/Punkt 8: Erst als ich direkt mit meinem Bürzel auf diesem vermeintlichen Felsen landete, erkannte ich ...

    Bild 8/Punkt8: ... dass es sich um ein geheimnisvolles Götzenbild handelt. Mitten in Tortage! Und der war mir vorher niemals aufgefallen.

    Bonusbild/Punkt 9: Selbst der Innenhof vom Schloss ist erreichbar.
    Last edited by Narhemoth; 18th April 2013 at 20:31.

  7. #17

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    Orginal von Crishi (Nexothep)

    Und ich war gestern abend HIER

    Wer sich darunter nichts genaues vorstellen kann, der schaut HIER

    Von hier oben hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt. und den Hafen

    Anschliessend besuchte ich noch das junge Mädchen, das vermutlich seit AoC-Release allein auf seinem Balkon steht.

    Insgesamt erscheint mir, daß Entenkiller so langsam eine Lawine des Explorings ausgelöst hat. Es wurde gestern auf den Dächern von Khemi teilweise richtig eng: Assassine, Dämonologen, Pferde, Skorpione... alles da!
    Last edited by Narhemoth; 18th April 2013 at 20:31.

  8. #18

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    Orginal von Entenkiller

    ... inspiriert von dem schönen Video habe ich gestern gleich mal eine eigene Klettertour hinauf auf den Palast von Khemi unternommen, meiner ersten da hinauf überhaupt.
    Nach 3 Std. klettern, hüpfen, springen, Asuras Weg und einigen Rückschlägen war ich schliesslich oben.

    Das ist das Ziel: Der Palast von Khemi.

    Zum warmmachen erst mal nur auf die Türme über dem Kai nach Khopshef. Das war easy.

    Der Weg über die Dächer

    Die Innenhöfe in Khemi sind verdammt eng. Da half nur Asuras Weg.

    Der Weg nach Oben führt durch diesen engen Laufgang

    Rückschlag 2

    Eine neue Entdeckung: Unter der Stadt ziehen sich endlose Katakomben hin.

    Ihre Erforschung und den Ausweg zu finden war mindestens so aufregend wie hinauf in den Palast zu gelangen.

    Ein neuer Anlauf.

    Auf dem Weg nach Oben begegnete ich immer wieder unglaublichen kleinen Details die hier versteckt ein Dasein führen und die kaum einer sieht.

    Die erste Palastmauer.

    Die zweite Mauer zum Palast überwunden.

    Die dritte Mauer geschafft.

    Endlich, nach 3 Std. ganz oben.

    Der Innenhof des Palastes bietet erwartungsgemäss nichts aufregendes.

    Auf diese letzten Türmchen führt kein legaler Weg, es sei denn man heißt Spiderman.

    Drei Stunden um in einen langweiligen Innenhof zu gelangen? Für mich waren es 3 Std. Herausforderung etwas zu erreichen was keiner vor mir geschafft hat, 3 Std. zusätzlicher Spielspass und am Ende eine unglaubliche Aussicht auf die gesamte Stadt Khemi.
    Das allein schon war es Wert!
    Last edited by Narhemoth; 18th April 2013 at 20:31.

  9. #19

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    Orginal von Entenkiller

    Sondermeldung der Lobby der Explorer!
    Nach der Anhebung des Meeresspiegels durch die Globale Erwärmung (in einem der letzten Patches) wurde einer der letzten "Schmugglerwege" auf die andere Seite von Khemi versperrt.
    Eine Herausforderung für Entenkiller!
    Nach dreitägiger Expedition gelang es dem Abenteurer und Explorer erneut einen geheimen Weg durch die "Acharonische Barriere" zu finden.

    Ein umfassender Expeditionsbericht ist in Vorbereitung.

    Der beeindruckende Seth-Tempel

    Die Werftanlagen

    Pyramide der Altforderen

    Was für eine Verschwendung
    Last edited by Narhemoth; 18th April 2013 at 20:32.

  10. #20

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    Orginal von Crishi (Nexothep)

    Lange Zeit hat man nichts mehr von Entenkiller gehört. Ich machte mich also auf den Weg um EK mal wieder zu einem Exploring-Ausritt zu besuchen. Seine letzte Spur führte ja nach Khemi, also nahm ich ein Schiff und machte mich auf die Suche.

    EK hatte ja einige Hinweise hinterlassen wie man auf die "andere Seite" von Khemi gelangt. In stundenlanger mühevoller Arbeit und mit Hilfe eines dämonischen Rituals gelang es auch mir, die "andere Seite" zu erreichen.

    In diesem Video hier (HD-Qualität möglich) sieht man mich auf der Suche an den Orten, die Entenkiller schon besucht hat.

    Bis sein Bericht erscheint, vertreibt Euch doch die Zeit mit meinem ersten, selbstgemachten Video.

    Persönliche Anmerkung von mir: Es ist absoluter WAHNSINN, was Funcom hier alles um den kleinen Inselteil Khemi gestaltet hat! Ein RIESENLOB an die Entwickler! Um alles auch nur kurz anzusehen, war ich STUNDEN unterwegs!
    Wenn doch bloss mehr Leute spielen würden, dann würde Funcom die "andere Seite" sicher auch freigeben. Aber wenn man die Karte jetzt schon auch aussenrum mit Leben füllen und zugänglich machen würde, dann würde man vermutlich kaum noch anderen Spielern begegnen, weil alles so weitläufig ist. Ich hoffe, dass mit Öffnung des Armenviertels von Tarantia nicht das von mir beschworene Schicksal droht...


    Besucht die "Lobby der Explorer" für weitere Infos und andere unerreichbare Orte!

    Edit:
    Hier ist wie gewünscht ein LINK zu Rapidshare (200 MB) (Link geht nicht mehr)
    Last edited by Melcom; 7th June 2014 at 16:16.

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