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Thread: Der Nachtwind

  1. #1

    Default Der Nachtwind


    Nachtwind

    www.nachtwind-gilde.com

    Wir sind wie der Nachtwind. Ein Orden den es nun beinah eben so lange gibt, wie es Krieg und Ungerechtigkeit in der Welt gibt. Früher nannte man solche wie uns einfach Söldner. Doch der mächtigste Clan der Söldner war unter Wissenden schon immer als die Gilde Nachtwinde bekannt.
    Vom Auftragsmord des Assassinen bis zum offenen Krieg können die Schönen und Reichen gegen bare Münze alles in unseren Reihen vorfinden was sie sich wünschen.

    Wenn du denkst, man könne Nachts ruhig und friedlich schlafen. So lache ich Dich nur aus und sage du warst noch nicht wirklich im Krieg. Nur verblendete Kinder, behütet von den Lügen Ihrer Eltern, können noch Nachts ruhig schlafen. Die anderen wissen, das wir kommen könnten. Und das du noch lebst allein ist ein Zeichen davon, dass wir uns noch nicht auf dem Schlachtfeld begegnet sind. Angst und Schrecken eilt uns voraus. Und wir folgen ihm auf Schritt und Tritt um zu bestätigen was nur die Überlebende berichten können.
    Es sind die Geschichten unserer Feinde, unserer Verbündeter unserer Gildenjünger welche für uns, und unserem Symbol der Treue, nur gegenüber uns selbst stehen.
    Glaubst du wirklich die Herrscher bestimmen wer am Ende eines Krieges den Sieg davon tragen wird?
    Nein, ich sage Dir wie es ist.
    Immer wenn einer der Tyrannen und Könige, wie sie sich nennen, glaubte er hätte genug Macht um uns echten und jagen zu lassen, so endete seine von uns gestattete Amtszeit doch merkbar vorzeitig.
    Mit Conan haben wir unseren Frieden geschlossen, wenn er heute eine Gemeinschaft suchen würde, wäre er bei uns genau richtig aufgehoben. Bei uns zählt nur wie Stark du bist. Nicht wer du bist sondern was du darstellst. Deine Taten sprechen für Dich. Conan weiß unsere Ansicht zu schätzen und darüber hinaus auch das eine oder andere Mal unseren Dienst.

    Wir gehören niemanden und fühlen uns auch niemanden zugehörig. Vieleicht, ab und an, erkennen wir danken an, dass wir uns zu mindestens Vertrauen können. Nur die Kinder des Nachtwindes stehen Loyal zueinander sonst zu keinem.
    Ausnahmen gibt es immer. Ein Satz unsere Idologie ist, jeder ist käuflich. Leider trifft diese Weisheit, auch wenn es selten ist, auf einige unsere ehemaligen Mitglieder zu. Diejenigen welche sich der Gier nach Gold leiten ließen. Also hat sich der eine oder andere schon aus freien Stücken von uns getrennt. Als hätte sich der Wind sich gedreht.
    "Kadras blickt in die Nacht".
    Aber meistens holt die Zeit den Verrat ein. Man begegnet sich immer zweimal im Leben sage ich Euch. Dann das eine Mal auf unserer Seite, der Seite des Nachtwinds. Das andere Mal könnte es sein, dass man sich auf der anderen Seite, der Seite unserer der Wiedersacher wieder findet. Wenn dem so ist, so ist der Todesspruch schon besiegelt bevor der Feigling davon erfahren möge. Wir werden Ihn jagen und werden Ihn töten..
    Treue zu den eigenen Wort. Heißt Treue zur Gemeinschaft!
    ("RPG Mod Off: " Im Spiel werden wir da nicht ganz so hart vorgehen ^^ - "RPG Mod On").
    Unser Wort ist Ehrenhaft und Bindend, solange die Goldmünzen eine angemessene Entschädigung versprechen.

    Wovon ich eigentlich spreche wollt ihr wissen?
    "Ein Lächeln breitet sich über dem zerfurchten Gesicht des alten Kriegers aus".
    Wir gehören Niemanden außer uns selbst und sind auch nur uns selbst Rechenschaft schuldig. Aber dieses Band lässt sich nicht kappen. Gesetzte gelten für uns keine es sein denn die wenigen, welche wir uns selbst auferlegt haben.
    Hilfsbereitschaft der eigenen Gemeinschaft gegenüber, ansonsten zu niemanden es sei denn er zahlt oder es ist wirklich der freie Wille des Sippenmitglieds, auch wenn ich mir dieses kaum vorstellen kann. "Kadras lacht ..."
    Na ja ich kann mir eine Ausnahme vorstellen, vieleicht weil ein Mitglied beabsichtigt sich mit einen anderen Gilde aus strategischen Gründen gut zu stellen oder falls es gewollt ist das unser Ruf im Reich wächst. Doch um ehrlich zu sein. Vom Ruf kann man sich nichts kaufen - und nur ein voller Magen und ein gutes Schwert in der Hand die noch stark genug ist dieses zu führen sind für uns wichtig.
    Man kann unsere Gildenmitglieder die Stolzen Söldner in allen Schlachten auf Hyboria finden. Wir kämpfen für jeden der Zahlt, auch auf jeder Seite. Oft kommt es vor, dass sich unser Gegner so glaubhaft von unseren Leistungen überzeugen musste, dass er uns wenig später dazu überredetet auf seiner Seite zu kämpfen. Unsere Waffen wollen schließlich nicht rosten, und mal ehrlich so ganz unter uns. Alles ist gut solange noch Krieg herrscht . In diesen Zeiten lässt sich als Söldner am meisten verdienen. In den anderen Zeiten haben wir oft Mühen die Leute erstmals wieder zu einen Krieg zu überreden. Infiltration ist ein langweiliges unblutiges Geschäft, wenn ihr versteht was ich meine.
    Aber wir leben auch vom Handel. Der Handel von Informationen ist für uns eben so wichtig wie der Handel von Waren. Wir wollen nicht ewig als Söldner durch die Lande ziehen, auch wir suchen einen Ort den unsere Gildenmitglieder Ihre Heimat nennen können.
    Mütter und Kinder werdet ihr in unseren Reihen keine Finden, erst wenn ein Mann oder eine Frau sich erprobt hat und bewiesen hat, dass sie dazu in der Lage ist Ihr Schwert ohne Skrupel für die bare Münze zu führen erfüllt Sie die Anforderungen zur Aufnahme. Eine liebende Mutter sorgt sich zu viel um Ihr Kind um sich vor keinem Risiko auf dem Schlachtfeld zu fürchten. Die harte Schule des Lebens müssen Kinder nun mal woanders hinter sich lassen. Aber viele Frauen, welche früher an unserer Seite in die Schlacht zogen kehren viele Jahre später mit der bitte um Aufnahme Ihre Söhne und Töchtern zu uns zurück, da Sie wissen das nur wir in der Lage sind wirklichen Schutz zu bieten in dieser rauen Welt.
    Wenn Euch diese Tatsachen nicht gefallen, dann werden auch wir kein Gefallen an Euch finden. Falls Ihr meint, ihr seid hart genug den Herausforderungen des Nachtwindes zu meistern, so kommt zu uns Söldner, Krieger, Waffenbruder. Priester, Dämonenbeschwörer, Schamane, Assassine oder Barbar - wir können jede Klinge brauchen.
    Wir stehen für ein Land ohne Gesetzt außer dem unsrigen. Dem Schwert.

    Wir stehen zwischen allen Fronten und genau dort ist unser Platz. Irgendwann werden Sie alle einsehen, das fanatische religiöse Ziele, Steuern oder diskriminierende Hintergründe den eigentlichen Wahn ausgelöst haben. Wir gehorchen niemanden und sind gegen all diese Dinge. Jeder ist ebenso gleich wie er Wert ist und das ist die Summe aus Muskel, Taltent und seines Schwertarms - falls ihr versteht. Letztendlich zählt nur die Macht und solange Gold die Währung ist mit der man diese Erlangen kann sind wir käuflich.
    Ich liebe das Geschrei der Weiber nach einer Schlacht. Kadras lacht ...
    Last edited by Kadras; 2nd May 2013 at 16:01.

  2. #2

    Default Geburtstagsvorbereitungen

    Fünf Jahre Nachtwind - Fünf Jahre Age of Conan

    Seit Anfang an dabei und immer noch die selben!

    Hinweise einige Links verweisen noch auf das alte Forum und die Inhalte werden leider bald entfernt.


    Wir sind über Age of Conan eine richtige kleine Online Familie geworden.
    Auch heute schaffen wir es Abends noch hin und wieder mit vielen aktiven Spielern in Hyborien Präsenz zu sein.


    Geschichte:

    Unsere Gildenhintergrundgeschichte ist sehr schön dieser Foren RP Geschichte zu entnehmen, die immer noch fortgeführt wird:
    http://forums-eu.ageofconan.com/showthread.php?t=61706


    Und nun zu unserer RealLife Gildengeschichte:



    PRE-ORDER

    16.05.2008
    Noch nie war ich so aufgeregt als wie in eben dem Moment als ich damals den Datenträger für Conan installiert hatte.
    Patchen, warten ... immer wieder versucht sich anzumelden ...

    17.05.2008
    Irgend wann Morgens hatte es geklappt ...
    Tortage. Das Spiel hatte meine Erwartungen auf Anhieb übertroffen.
    Ich bin begeistert.

    18.05.2008
    Gründung der Gilde Nachtwind auf dem Deutschen RP-PvP Server Asgard
    Kadras van Dornium - Gildenmeister
    Hamilkar - 1. Schattenratsvorsitzender.

    19.05.2008
    Gründung der Gildenstadt Tyrania in den Rotlotusmarschen durch Hamilkar (dieser hatte schon einen
    beeindruckenden Level-Vorsprung.

    20.05.2008
    Thulachim trifft zu uns. Die Gilde beginnt langsam zu wachsen. Der Nachtwind ist in Hyborien angekommen ...

    23.05.2008
    Während dessen ich endlich Strom und seiner Roten Hand entronnen bin scheinen mir andere Gilden wie Schwert und Kelch Reichtum und Ruhm zu sammeln. Dieses beeindruckende Gefühl, schau der ist schon Level 60.

    24.05.2008
    Tadian reiht sich unter den Offizieren des Nachtwinds ein.
    Er war einer der ersten Level 80 Charakteren auf dem Server, obwohl er auch nur gerade so an die Top 10 heranreichte, was ich damals ziemlich beeindruckend fand.

    25.05.2008
    Erste RP_Events ...

    29.09.2008
    Der erste Krieg in der jüngsten Vergangenheit der Gilde.
    Seid dem 29. des Monats September befand sich der Nachtwind im Krieg mit der Gilde Dark Sun.

    23.10.2008
    Amut Anun, die Grenzfeste in Kusch fällt in unsere Hände

    17.02.2009
    Der zweite Krieg:
    Kriegseintritt der Söldner des Nachtwinds
    Der Krieg der Pretorianischen Ehrengarde gegen die Allianz erschüttert Hyborian.
    Halb Asgard scheint an eben diesen Krieg beteiligt. Wir auch!
    http://forums-eu.ageofconan.com/showthread.php?t=110837

    18.05.2009
    Der erste Geburtstag der Gilde Nachtwind.

    15.06.2009
    Ausbau der GIldenstadt T3 vollendet.
    http://forums-eu.ageofconan.com/showthread.php?t=124265

    17.05.2010
    Nachtwind im Cromcast #26
    Der 2. Geburtstag der Gilde Nachtwind, passend dazu waren wir im Cromcast bei Waldgeist zu gast.
    http://www.ageofconan.com/de/news/cr...eads_will_roll

    10.11.2010
    Der Nachtwind erreicht Gildenansehen Stufe 20
    http://forums-eu.ageofconan.com/show...3&postcount=32

    18.05.2011
    3. Geburtstag der Gilde Nachtwind

    Mai 2011 bis Mai 2012
    Ein Jahr voller Abenteuer und Gefahren die es zu bestehen galt.

    18.05.2012
    4. Geburtstag der Gilde Nachtwind

    Natürlich sammelten wir in den Jahren unsere Erfahrung und Feierten auch immer wieder diverse Raiderfolge.
    Die letzten möchte an dieser Stelle einfach mal nennen:
    siehe Homepage (www.nachtwind-gilde.com) für weitere Informationen.
    11.04.2013
    Was lange währt...... wird endlich gut.
    Nach einem desaströsen 11.04. - dem regulären Raiddonnerstag - hatte zumindest gestern niemand so wirklich damit gerechnet. Aber tatsächlich gelang es einem gut gelaunten und absolut disziplinierten Nachtwind / KlingenBruderschaft / Orda Boia & Friends - Raid den Zodiak, den vierten Boss in der Jadezitadelle, zu erledigen. Wie der bemerkenswert fehlerfreie Try zu Stande kam, sei dahingestellt. Mag natürlich sein, dass einfach jeder wusste was er wann zu tun hatte. Konnte aber auch daran liegen, dass die Drohung von Raidleiter Sicandros, alle Teilnehmer in eine eigene Gilde mit dem Namen "Zodiak Kackboons" zu stecken, ein wenig die Motivation hob. Aber wie dem auch sei, der Encounter ist bewältigt. Jetzt gilt es, diesen Erfolg in Ruhe einzuspielen und anschließend einen Kaiser zu stürzen

    15.04.2013
    Als wäre die erfolgreiche Bewältigung des Zodiak-Encounters am
    15.04. der moralische Aufschwung für den Nachtwind / KlingenBruderschaft / Orda Boia & Friends Raid gewesen, stürmten die tapferen Streiter gestern abermals die Jadezitadelle im überwucherten und verwahrlosten Paikang. Nach einem gewissen Anlauf gelang es der Truppe schließlich, den nächsten Erfolg zu erspielen und endlich Yah Chieng, den Kaiser des Reiches, zu erledigen. Auf dem anschließenden Weg durch eine verworrene und großartig inszenierte Erinnerung, in dem sich die Charaktere ihrer Vergangenheit stellen mussten, witterte man bald den nächsten großen Streich. Und wir lagen damit nicht falsch - nach einer spontanen Verlängerung des Raids lag um 23:45 auch Keira, der letzte Encounter in der Memory Cloud, im Staub. Damit steht nur noch die Wesenheit zwischen einer großartigen Raidforce und dem endgültigen T4-Clear.

    Bewerbungen für die Stelle Kaiser (m/w) für das Reich Khitai ab jetzt abzugeben:


    18.05.2013 (steht kurz bevor)
    Der fünfte Geburtstag unserer Gilde und des Spiels.



    Anhand ein paar Namen welche unseren Orden in letzter Zeit besondere dienste leisteten:
    All jenen die am wichtigsten sind für uns und das Spiel: Unsere aktiven Gildenmitglieder in Age of Conan unsere "Schatten.

    Hervorzuheben wäre hier klar unser aktive Raidverbund. Deswegen den besten Dank an Sicandros und Haegrox für die erfolgreiche Lenkung unseres Gemeinschaftsraids.

    All unseren Freunde und Verbündeten im Spiel. Aber auch allen aktiven Rollenspielern auf Mitra ein Dank das ihr da seit. Nur so kann Hyborien lebendig bleiben.

    Ihr alle habt unsere kleine Gemeinschaft immer wieder zusammen gehalten haben und tuen dies noch.

    Wir bedanken uns bei der Comunity unseren Wegbegleitern, Funcom und unseren Schatten für vier Jahre Nachtwind und fünf Jahre Age of Conan.

    So Funcom, wir warten auf das nächste Add-On!

    Hochachtungsvoll

    NACHTWIND
    Kadras van Dornium Suportic
    Gildenmeister

    www.nachtwind-gilde.com
    Last edited by Kadras; 2nd May 2013 at 22:28.

  3. #3

    Default Auszug aus den Chroniken des Nachtwinds - Kapitel 391 - Die Geschichte des Ordens

    Kapitel 391 - Die Geschichte des Ordens

    Kadras war an sein Krankenbett gefesselt während sein Fürst sich einer Gruppe von Soldaten anschloss um diesen in eine Schlacht zu folgen.

    Arlousan sagte es herrsche vielleicht Krieg an dem er teilnehmen müsse. Kadras verstand solche Äußerungen von seinem Fürsten eigentlich nicht. Dieser war Aquilonier, was hatte er mit Stygien zu schaffen? Aber das Wissen, dass Arlousan nicht nur Aquilonischer Fürst und Diplomat war sondern weitaus mehr Aktivitäten in Stygien zu schaffen hatte, sei es Handel und Politik oder was auch immer haben sich schon längst in den Falten seines Hirns verhärtet.

    Währenddessen sein Ziehvater also gen Südosten in Länder zog, welche selbst Kadras trotz stygischer Gelehrtenausbildung nicht bekannt waren, vernahm er entäuscht die Nachricht seines Lehrmeisters Calndrik dass er gemeinsam mit diesen zurück nach Hause, nach Aquilonien kehren würde.

    Calndrik kümmerte sich in diesen Tagen um den Erkrankten. Er organisierte für Kadras und sich eine Schiffspassage zurück nach Aquilonien. In Kadras seine zweite Heimat.
    Wenige Tage später befanden Sie sich an Bord der Sturmperle. Einen kleinen aber äußerst schnellen und wendigen Ruderseeglers. Kadras konnte die Anzahl der Ruderer schlecht abschätzen. An sich war der Rumpf des Schiffes nicht sonderlich groß, aber unzählige Ruder sprangen aus dem Inneren der Sturmperle hervor. An jedem dieser Ruder musste mindestens ein Ruderer sitzen.

    Kadras gelang in den Tagen der Überfahrt wieder zu neuer Stärke. Sicher er war angeschlagen vom Fieber und hatte einige wichtige Funde für einen Krieger verloren, aber dies würden keine dauerhaften Beeinträchtigungen nach sich ziehen.

    Kadras verliess seine Kammer und betrat das Oberdeck. Während er sich oben umblickte erkannte er Calndrik dem alten Mitrapriester.
    Der alte Mann stand allein an der Steuerbordreling der Sturmperle.

    Kadras wußte bis heute nicht welchen Zweck seine Ausbildung hatte, aber er war sich fast sicher das schon bald das nächste Land zu entdecken galt. Vorsichtig näherte sich der Cimmerer den alten Aquilonier.

    "Sag Calndrik, wo bringt Ihr mich nun hin? Welches ferne Land wir unser nächster Halt?"

    "Mein Sohn," sagte Clandrik wende seinen Kopf kurz zu Kadras hinüber und nickte ehe er mit seiner Väterlichen Stimme fortfuhr, "ich werde Euch von hier aus nirgendwo hinbringen." Der alte Mitrapriester mit den Birkenstickschuhen schenkte Kadras einen langen Blick. Die Aussage in dessen Augen waren für den jungen Cimmerer nur schwer zu deuten.

    Der Cimmerer fühlte das dies der richtige Zeitpunkt sein würde um mehr zu erfahren. Mehr darüber was sein Ziehvater Arlousan eigentlich für ein Mann war und warum der Leibarzt des Fürsten ihm so viel Zeit und Aufmerksamkeit schenkte.

    "Wie meint Ihr das? Und warum habt Ihr mich all die Jahre dieser Ausbildung unterzogen? Welchem Zweck dient dies alles und warum habt Ihr es zugelassen das ich beinah gestorben bin?"

    Calndrik antwortete nicht gleich, sondern ließ seinen Blick starr über das Wasser gleiten.

    Kadras gesellte sich an die Seite des Gelehrten und wendete seinen Blick ebenso dem Meer zu. Er genoss die Natur, die Kraft welche im Wasser in der Luft, ja in allen Elementen verborgen lag, konnte er hier auf dem Meer wo sie nur ein Spielball der Götter waren am besten nachvollziehen. Sie waren nur Menschen.
    Als Kadras glaubte er würde erneut nichts von Calndrik erfahren würde und sich gerade abwenden wollte sprach dieser plötzlich.


    "Nachtwind."


    Der Wort folgte eine etwas unangenehme längere Pause, welche Calndik dazu nutzte dem Blick zum Schiff zu Kadras zu wenden. Aufmerksam schien der Alte Kadras nun zu mustern.

    Kadras versuchte angestrengt nachzudenken ob Ihm dieses Wort auch nur irgendetwas sagen würde, sagen sollte. Dann schüttelte er den Kopf ohne zu begreifen.

    "Das Wort sagt Euch also nichts, und dass ist auch gut so. Nur wenige dürfen über die wahre Bedeutung dieses Wortes erfahren."

    Calndrik sagte nun etwas schärfer.

    "Aber ich will Dir von diesen Namen berichten und Du wirst alles was Du heute hier erfährst für Dich behalten!"

    Kadras seine Mine wurde ernst und er nickte als er bemerkte das dieser eine Antwort von Kadras zu erwarten schien.

    Dann fuhr Calndrik mit seinen Ausführungen fort:


    "Weißt Du Junge, es steht als Namen für eine Gilde. Beim Nachtwind ist ein uralter stygischer Orden. Ein Geheimbund. Eine Gemeinschaft, derer Ihr nun auch angehört." verriet Calndrik mit bestimmenden Unterton.
    Kadras war verwirrt und wiederholte die Worte des Gelehrten mehrmals in seinen Gedanken. Eine Gemeinschaft derer Ihr nun auch angehört.
    "Ach ja, tue ich das?" fragte Kadras den Alten. "Ihr gehört Ihm an oder?"
    "Ja ich und all die Lehrmeister und Wegbegleiter Euren Herren Arlousan sowie dieser selbst ebenfalls zum Orden gehört. Und ja nun seid auch Ihr ein Schatten des Nachtwinds!" fuhr Calndrik weiter bestimmend fort.
    "Oder wollt Ihr Euren Ziehvater enttäuschen und nicht mehr über den Orden erfahren?" nun blickte der ergraute Mann Kadras an. Der Alte wußte längst die Antwort des Jungen Cimmerers.

    Kadras blick blieb an Calndriks Stimme geheftet während dieser langsam mit seinen Erklärungen fortfuhr.

    "Der Orden des Nachtwinds hat eine lange Geschichte und eine Mächtige Vergangenheit welche nicht viele kennen. Aber ihr sollt Sie kennen lernen um irgendwann das Erbe Eures Vaters antreten zu können." Calndruck legte seinen Arm um die Schulter des jungen Cimmerers und lenkte dessen Blick langsam wieder Richtung der offenen See.

    Schweigend lauschte Kadras den Worten seines Lehrers.

    "Um mit der Geschichte des Nachtwinds zu beginnen müssen wir weit zurückblicken, über dreitausend Jahre ist es her, dass der Orden des Nachtwinds gegründet wurde. Damals hatte der Orden noch einen anderen Namen."

    Der Alte blickte nur kurz zu den Cimmerer. "Willst Du die ganze Geschichte hören?" ehe er wieder den auf und nieder der Wellen seine Aufmerksamkeit schenkte-

    Der Cimmerer biss sich nervös auf die untere Lippe und nickte dann betont langsam, wollte er seine Aufregung doch Calndrik nicht verraten.

    Calndrik schmunzelte in sich hinein, als er die Neugierde des Cimmerers förmlich spührte. Er hatte den Cimmerer längst durchschaut, dann fuhr er mit seinem Bericht fort:

    "Riyahn Iben Saud Thorskur war der erste uns überlieferte Phönixkönig und mit seiner Regentschaft beginnt die Geschichte des Nachtwinds.
    Die Phönixkönig regierten damals über ein Reich welches einen beeindruckenden Teil Stygiens ausmachte. Laut Überlieferung war Riyahn Iben Saud Thorskur der siebte überlieferte Phönixkönig.

    Er war ein beliebter Herrscher und ein guter König. Zu seiner Regentschaft verdoppelte er beinah die Grenzen seines Königreichs und dies ohne viele Krieger in den Tod zu hetzen. Ein Geschickter Politiker welcher gekonnt mit den Worten jonglieren konnte wie ein Gaukler mit Messern.

    Anfänglich kam der Reichtum allein durch Handelsverträge und seinem Weitblick für die Seefahrt, welche erst durch seinen persönlichen Ergeiz und Interesse eine wichtige Stellung in der Versorgung von Kolonien oder anderen Provinzen einnehmen sollte.

    Zu jener Zeit dachten andere Zivilisationen noch nicht mal über die Seefahrt nach meine ich.

    Doch ich wollte eigentlich darauf hinauf das Riyahn Iben Saud Thorskur niemals vor hatte anderen Reichen sine Krone aufzuzwingen. Er wollte handeln, gab anderen Regenten Ratschläge wie sie Ihre persönliche Situation verbessern konnte.

    Schickte seine Diplomaten in alle Richtungen. All jenen, welche Schutz benötigten Boot er seine Soldaten und die Freundschaft an. All jene, welche nicht alleine da stehen wollten bekamen im Reich des Phönixkönigs einen Platz geboten.

    So blieben die Könige der anderen Reiche welche sich Ihm anschlossen Könige. Doch Ihr Reich nannte sich nun eine Provinz. Der Herrscher über allen Provinzen war er, der Phönixkönig.

    Durch erste Wasserversorgung und architektonische Meisterleistungen wurden tot geglaubte Gebiete der Wüste bald fruchtbar.

    Natürlich erntete der Phönixkönig Neid von vielen anderen Königreichen. Welches mit einer zunehmenden Bedrohung für sein Leben gleich kam. Dazu gab es hier oder da organisierten Wiederstand gegen den Phönixkönig. Doch durch ein Ausbluten der Handelswege. Dem sogenannten Handelsembargo welches zu jeder Zeit zum ersten Mal in der Geschichte Hyboriens durchgesetzt wurde.

    Damals durch den Einsatz der Waffe Handelsgüter gaben viele Königreiche Ihren Wiederstand gegen den Phönixkönig auf. Doch Iben Saud Thorskur hatte ein großes Herz und war nicht nachtragend. Am Ende gewährte er kurzweiligen Feinden einen Platz mit ihrem Reich als Provinz in seinem Königreich.
    Die Schwingen des Feuervogels wuchsen so Jahr um Jahr. Und um die Gefahr einer Bedrohung auf sein Leben zu verringern gründete Der Phönixkönig damals einen Assassinen-Orden welcher in erster Linie die Aufgabe hatte ihn zu schützen und seine Ziele zu wahren."

    "Das Volk hatte noch niemals so viel Reichtum in jenen Tagen. Die Menschen liebten den Phönixkönig und dieser liebte Sie.
    Falls es einen Krieg gab wurde er damals mit einer Militärischen Übermacht im Keim erstickt, der Aufstand niedergeschlagen und die verantwortlichen hingerichtet."

    Calndrik sag seinem Schützling kurz an.

    "Wenn es sein musste so konnte Riyahn also auch mit harter Hand durchgreifen mein Junge. Eine Eigenschaft welche einem Führer gegeben sein muss. Wann es soweit sein wird sie einzusetzen wirst Du wissen wenn es soweit ist Kadras. Zögere nicht falls Du den Augenblick für gekommen hältst."

    Kadras nickte knapp und lauschte den Worten des Alten weiter gespannt.

    "Nun aber es kam wie es kommen musste. Der Phönixkönig wurde verraten von einer Schar seiner eigenen Vertrauten. Diese waren sich wohl darüber einig, dass man den Reichtum des Phönixkönig auch nutzen könne um sie zu bereichern anstatt das Volk bei Laune zu halten.
    Doch die Ohren der Assassinen waren es, welche den Phönixkönig davor warnten was da kommen möge."

    "Schnell und Tödlich richteten die Assassinen damals die Verräter vor den Augen ihres Heerscher Riyahn Iben Saud Thorskur im Thronsaal.
    Seit jenen Tagen liebte das Volk ihren Heerscher und die Feinde fürchteten sich vor ihm und seinen Assassinen."

    "Als Geschenk gab der Phönixkönig den Assassinen weitere Befugnisse und neue Aufgaben."

    "Falls ein Königreich noch nicht in sein Phönixkönigreich einverleibt wurde und sich gegen ihn stellte waren es häufig die Klingen der Assassinen welche zu einem vorzeitigen Machtwechsel in der Regierung führten. Der Nachfolger war meist einsichtiger als sein Vorgänger oder auch kurz darauf später tot."

    "Kurz bevor der Phönixkönig sein Reich beinah binnen seiner Lebensspanne verdoppelt hatte gab es noch einen Konflikt wo die Assassinen welche unsere Vorfahren sind Kadras, eine weitere Aufgabe."

    "Die Ousuren im Osten Stygiens, waren schon immer die Feinde Stygiens, des Phönixkönigs und sind noch heute die Feinde des Nachtwinds. Sie wollten sich dem Phönixkönig nicht beugen und hatten eine Allianz gegen das Reich der Provinzen des Phönixkönigs geschmiedet. Einige der Grenzprovinzen sagten vom Phönixkönig ab und bezogen Stellung auf seiten der Ousuren."

    "Der Phönixkönig durfte diese Provinzen nicht mit Gewallt in seinem freien Bund halten. Auch nicht einfach dieses Aufbegehren nach Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und Gier niederschmettern wie all die Diktatoren vor ihm. Aber die Assassinen die durften dies. Der Angriff durfte nur niemals auf ihn zurückzuführen sein und er dürfte diesen Befehl auch niemals aussprechen."

    "Es ist dem Phönixkönig hoch anzurechnen das er auch niemals selbst den Angriffsbefehl ausgesprochen hat. Alles was er tat war den Orden der Assassinen eine Selbstständigkeit anzuvertrauen und mit Außnahmevollmachten zu versehen."

    Seine einzigen Worte sollen damals gewesen sein:" Ihr wisst warum die Sicherheit unseres Reiches so wichtig ist, und ihr wisst warum nur ihr es in jeden Tagen seid, welche für die Sicherheit sorgen können".

    "Unsere Vorfahren haben diese Rechte eben so interpretiert wie sie gemeint waren. Wenig später brach der Krieg gegen die abgespalteten Provinzen und die Ousuren aus. Aber der Phönixkönig konnte diesen Krieg in aller Ruhe verteufeln und sich gegen diesen stellen. Er ächtete diejenigen welche für diese Schlachten verantwortlich waren."

    "Im Hintergrund hatte er die Assassinen mit Gold und Soldaten ausgestattet. Die Assassinen waren damals frei zu tun was sie wollten, aber dennoch hörten Sie in Wirklichkeit immer noch nur auf den Befehl des Phönixkönigs.
    Die Assassinen taten als das was getan werden musste um die Sicherheit des Großen Reiches zu gewährleisten. All jene Aufgaben die der wahre Phönixkönig nicht tuen durfte um sein Gesicht zu wahren."

    "Diese Politik ging bis zu seinem Tode wunderbar auf. Mittlerweile zählte der Assassinenorden mehrere hunderte Krieger, wenn nicht gar tausende. Es war die beste ausgebildete und größte Armee welche jemals auf dem Sand der Wüste Stygiens wandelte."

    "Doch der Phönixkönig war alt geworden und seine Nachkommen waren verblendet vom Reichtum und dekadent in Ihren handeln. Wozu wachstum wozu das Volk zufrieden stellen. Warum nicht verjubeln was das Leben einen schenkt."

    Der Phönixkönig lag nun im Sterben. Er erkannte dies und bevollmächtigte den Assassinenorden mit weiteren vollmachten welche die Stabilität seines Lebenswerk erhalten sollten."

    "In den darauf folgenden Jahren gab es keinen vergleichbaren Heerscher im Land des Phönixkönigreichs. Dennoch blieb das Reich in den darauf folgenden Jahren in ähnlicher Größe bestehen, war zum großen Teil auch dem Assassinenorden zu verdanken war."

    Kadras musste seinen Lehrmeister nun unterbrechen.
    "Der Nachtwind? Ist der Nachtwind dieser Assassinen-Orden?" fragte er seinen Lehrmeister.

    Calndrik überlegte kurz was er auf diese Zwischenfrage antworten sollte. Völlig verloren in Gedanken fuhr er dann mit seiner Erzählung fort.

    "Nicht direkt Kadras. Aber Eure Frage ist gut gestellt. Sagen wir, dass der Nachtwind vom Assassinen-Orden abstammt."

    "Jahre vergangen bis das alte Reich beinah in sich zerfiel. Korruption und Diktatur erhielte erneut den Einzug in unsere Wüstenländer."

    "Es waren schreckliche Zeiten damals.
    Einer der Könige der durch Korruption getrieben wurde, gab damals gezielt falsche Informationen an seinen Assassinen-Orden weiter."

    "Getäuscht und geblendet entfachten wir so einen Krieg der tausende Opfer mit sich brachte. Das Land verfiel in eine schreckliche Zeit. Die Zeit der Dunkelheit wie sie in unseren Chroniken bekannt sein sollte."

    "In dieser Zeit wurden beziehungsweise ließen sich die Assassinen vom irregeleiteten Phönixkönig täuschen und wurden zu einer Marionette seiner bösen Pläne. Sie erschlugen so viele Unschuldige unter dem Glauben es sei Recht. Alles für das Jahrhunderte alte Königreich was sie so liebten.
    Aber als der Irrtum den Kastenleitern und Ordensmeistern bekannt wurden, wendeten Sie sich einstimmig gegen den Phönixkönig um diesen zu stürzen.
    Das taten Sie dann auch."

    "Doch der Thron welcher nun keinen Nachfolger hatte blieb nicht lange unbesetzt. Der Gildenmeister der Assassinen beanspruchte den Thron für sich. Wahnsinnig geworden schien er zu sein. Meinte das alte Reich ebenso wie der berühmte Iben Saud regieren zu können."

    "Doch das tat er nicht. Der Assassinen-Orden brauchte eine lange Zeit ehe Sie den Wahn ihres alten Meisters durchschauten. Nur dem jungen Kastenleiter der Schurken ist es zu verdanken, dass der Nachtwind diesen dunklen Jahren entsprungen ist."

    "Nachtwind, das war zunächst nur ein Codewort mit der er treue und aufrichtige Männer und Frauen um sich sammelte um der neuen weit aus schlimmeren Tyrannei welche mit dem neuen Phönixkönig Einzug ins Reich des Feuervogels fand, zu beenden."

    "Krieger um Krieger, Mitwissen und Gelehrte, Unterdrückte wie Politiker, Geldgeber und Händler. Bald hatten sich viele Mitwisser gefunden welche sich hinter den Namen Nachtwind verborgen. Sie führten den alles entscheidenden Schlag gegen den Tyrannen."

    "Ein voller Erfolg war dies jedoch nicht. Da der Tyrann diesen Angriff überlebte rutschte das Phönixreich mit all seinen Provinzen langsam aber unaufhaltbar in einen Bürgerkrieg."

    "Der Assassinen-Orden teilte sich auf in Anhänger des Phönixkönigs und in Unterstützter der Widerstandsbewegung Nachtwind."

    "So wurde unsere eigentliche jetzige Gilde Nachtwind also vor 2.500 Jahre gegründet in der dunkelsten Stunde welche die zivilisierte Welt jemals erblickte."

    "In diesem Bruderkrieg gab es viele Tode auf beiden Seiten.
    Der Krieg Endete mit dem Tod des Tyrannen und dem Untergang seines Reiches. Die wenigen überlebenden Assassinen welche den wiederstand angefangen haben und diese Schlacht überlebten gründeten im Nachhinein einen Geheimorden der sich Nachtwind nannte."

    "Einen Großteil des Vermögens des Phönixreiches wanderte in ihren Besitzt, doch niemals würden Sie diese Reichtümer missbrauchen. Niemals wieder wollte der Nachtwind einen Tyrannen an die Macht kommen lassen und immer dafür sorgen das die Geschicke und gesponnenen Netzte in Hyborien sich in einen Gesunden Gleichgewicht halten würden."

    "Die Gilde Nachtwind zählte in jenen Tagen nur wenige Mitglieder, doch der alte Orden wurde wieder neu Aufgebaut. Ganz nach den gewohnten Strukturen des Assassinen-Ordens. Es gab vier Kasten, die der Krieger, Magier, Priester und natürlich die der Schurken."

    "Jede Kaste stellt einen Kastenleiter welcher einen Recht auf einem Platz im Schattenrat hat. Dazu gab es noch den Gildenmeister und seinen Berater der Stimme des Nachtwinds welche auch eine Stimme im Schattenrat hat. Jedes Mitglied der Gilde wird bis heute einfach ein Schatten genannt."

    "Und nun Kadras, kennst Du unsere Geschichte und zählst Dich mit diesem Wissen selbst zu einen der Schatten und bist sogar in den inneren Zirkel aufgenommen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter wenn ich Dir sage. Nur wenige überhaupt dürfen einen Einblick in die Chroniken des Nachtwinds werfen. Dieses Dokument ist der Grundpfeiler der sich hinter unserem Orden verbirgt. In Ihm ist auch das Manifest des Nachtwinds festgehalten, welches nach dem Krieg der Dunkelheit vom damaligen Schattenrat verfasst worden ist.
    Der Nachtwind hat keine Gesinnung im eigentlichen Sinne. Denn wir sind weder Gut noch Böse. Solche Dinge hängen eh immer vom persönlichen Standpunkt und Blickwinkel ab."

    Calndrik erhob nun die Schärfe in seiner Stimme.

    "Wir folgen dem Gesetzt des Gleichgewichts. Wir sind weder Schwarz noch Weiß. Der Nachtwind ist immer Grau! Wir sind der Nachtwind."

    Kadras schwieg nach dieser Erzählung eine Weile eher er Fragte:
    "Calndrik, Warum ich? Warum erzählt Ihr mir das alles?"

    Der alte Aquilonier antwortete nicht gleich auf diese Frage.
    Er wusste selbst nicht wie er dem Jungen die Last begreiflich machen sollte welche seid diesem Tag auf seinen Schultern lastete.

    "Weil Du vielleicht die Zukunft des Ordens bist Cimmerer."
    Last edited by Kadras; 2nd May 2013 at 16:06.

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