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Thread: Leben in die Bude bringen

  1. #41

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    "Nun ja" druckst Nexothep ein wenig herum
    "Wie ich ja sagte, bin ich Händler und ich habe heute morgen meine Waren an Zingarianer verkauft, die irgendwo dort draußen lagerten. Ich handele mit Rüstungen, falls es für jemand von Belang sein sollte.." grinst er erwartungsvoll in die Runde der Krieger und fährt dann fort:
    "Eigentlich waren die Rüstungen für Käufer in Cimmerien bestimmt, aber diese Zingaraner haben die Ware begutachtet, als sie mich zur Rast einluden, und haben alles gekauft. ALLES. Das war ein ganz schöner Batzen Goldmünzen, könnt Ihr mir glauben" schnaubt er und deutete dann etwas resigniert auf den Beutel am Boden
    "Ja... das WAR es..." seufzt er und trinkt den Becher Wein mit zwei großen Schlucken aus.

    Er nickt dem Wirt zu und deutete auf den leeren Becher, gleich danach wendet er sich an Damakash "Das geht doch in Ordnung mit dem Wein?" fragt er fast flehend.
    Last edited by Nexothep; 17th April 2013 at 13:48.
    Ich ignoriere die Beiträge von Zatochi und gehe daher nicht auf sie ein!

    "Ich besteh ja zu 90% aus Ellenbogen und 10% Herz... Und Gehirn natürlich... nochmal 30, 40%. Durchsetzen - mit Charme und Köpfchen!"
    [Stromberg]


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  2. #42

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    Sie hört den Worten ruhig zu. "Es klingt, als wärt Ihr diese Goldmünzen schon wieder los geworden."

    Ihre Augenbraue hebt sich - wieder einmal - als der Händler den Wein mit zwei Schlucken austrinkt. Als er noch einmal welchen beim Wirt bestellt, schüttelt sie leicht den Kopf.

    "Ich denke nicht, dass ich einen weiteren Becher bezahlen möchte." antwortet sie ruhig und schlicht. Es liegt kein Vorwurf oder dergleichen in ihrem Tonfall. Allerdings macht die klare Aussage auch deutlich, dass sie nicht mit sich verhandeln lassen wird.

    Sie wendet sich wieder ihrem Tee zu.

  3. #43

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    "Oh..." sagt Nexothep ein wenig überrascht und unterdrückt eine gewisse Verärgerung als er den Wirt wieder wegschickt: "Verstehe...", schwenkt dann aber sogleich auf einen freundlichen Tonfall um "Glaubt mir, ich würde Euch das Geld sofort wiedergeben und noch einiges obendrein, aber meine gesamtes Gold liegt nun in geschmolzenen Klumpen dort in diesem Sack."
    Er schaut resginiert auf den Beutel am Boden "Viel Gold vermischt mit Zinnmünzen und Kupferstücken und dem Matsch Aquiloniens..."
    Er atmet schwer aus und schaut wehleidig drein.
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  4. #44

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    Nun wirkt sie ein wenig irritiert, als sie das ganz selbstverständliche ausspricht: "Gold interessiert mich eigentlich nicht wirklich." Und das ist ohne Zweifel die Wahrheit.

    "Ich bin nur sicher, dass ein Becher Wein eigentlich schon zu viel ist. Ich möchte deswegen für einen zweiten nicht zur Verantwortung gezogen werden."

    Sie spricht dies, als läge klar auf der Hand, was sie meint. Für sie tut es das sicher auch.

  5. #45

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    „Ich kann dich von der schweren Last erlösen, Stygier.“

    Bot sich Atareus an und ein selbstgefälliges Schmunzeln verformte seine Lippen. Es schien nicht wirklich klar, ob er damit die Goldklumpen oder vielleicht doch etwas anderes gemeint hatte. Sein Blick wirkte nun berechnend, so als wolle man sich seine Chancen ausmalen. Nach einer Weile wanderte dieser dann von Nexothep in Richtung des vermeintlichen Beutels und wieder zurück. Sicherlich wollte Atareus nur wieder provozieren, aber Hintergedanken hatte er auf jeden Fall. Jedenfalls ließ er sich diese ansehen.

    „Mir dünkt, du scheinst wirklich sehr auf deinen Götzen zu vertrauen, wenn du so viel wertvolles Zeug mit dir rumschleppst.“

    Stellte Atareus fest. Sein Schmunzeln wurde dabei immer breiter, was sicher nichts Gutes zu verheißen hatte.

    „Diese Wegelagerer, waren auch nicht zufällig die vorherigen Besitzer?“

    Fragte er dann, wobei sich eine der Brauen hob und der Blick auf den Stygier noch einen Deut kritischer wirkte.
    Lerne zu gehorchen und du wirst zu herrschen wissen.

    -- Solon von Athen --

  6. #46

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    Nexothep grinst zurück, wohlwissend um die Absichten von Atareus "Danke für das Angebot, aber ich werden in Stygien versuchen soviel wie möglich aus diesen Klumpen herauszuholen."
    Er denkt kurz über die Äußerung von Atareus nach "Wer weiß... sie kamen jedenfalls erst, als ich meine gemieteten Söldner aus meinem Dienst entlassen hatte. Ich wollte möglichst schnell und unauffällig wieder in die Heimat reisen. Allein rechnete ich mir die besten Möglichkeiten aus. Und dieser Zingaraner bot mir an, die Söldner zu übernehmen, schließlich hatte er nun eine ganze Wagenladung voll mit Rüstungen zu bewachen.
    Der Zingaraner gab mir sogar das Geld wieder, das ich für die Söldner ausgegeben hatte. Sehr grosszügig von ihm.."

    Nexothep lugt durstig zum Tisch, auf dem noch das dritte Bier steht und offenbar noch keinen Besitzer gefunden hat.
    Langsam nähert er sich dem Tisch. Mit fester Stimme sagt er "Und ja, ich vertraue auf die Macht von Set. Er gab mir die Kraft diese Banditen zu besiegen, als ich Feuer und Blitze vom Himmel rief und die Hitze den Banditen das Fleisch von den Knochen schälte.."
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  7. #47

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    Ihre Augen funkeln - und das passt irgendwie nicht zum Rest der Frau. Der Blick ist bedrohlich, ernst, die Wärme schwindet aus den hellblauen Augen. Sie atmet tief durch und erhebt sich dann.

    "Sehr stickig hier - ich gehe kurz an die Luft." Der Tonfall nun doch recht gezwungen höflich. Geschmeidig und sekundenschnell ist der schlichte Umhang über ihre Schultern gelegt und die Kaputze tief ins Gesicht gezogen. Auch die Umhängetasche und den Stab nimmt sie mit. Sie öffnet die Tür der Taverne und der Regen peitscht ihr schon ins Gesicht, noch bevor sie einen Schritt nach draußen getan hat.

    Sie strafft die schmalen Schultern und geht hinaus.

  8. #48

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    Atareus ließ die Kiefer mahlen, als er den Stygier reden hörte. Wie Damakash erhob er sich nun und nahm in der Bewegung sein Waffengehänge auf, an dem die lange Spatha, ein Dolch und wie man nun deutlich sehen konnte, einige Fläschchen, sowie eine seltsame, faustgroße Figur hingen. Die Fläschchen waren nicht größer als Ampullen und aus milchigem Glas, so dass man den Inhalt nicht wirklich erkennen konnte und sie baumelten leicht, als Atareus sich den Gurt über die Schulter legte. Die Figur schien aus Holz gefertigt und sah aus wie der kindliche Versuch einen Menschen zu schnitzen. Die Glieder waren nicht wohlgeformt, geschweige denn stimmten die Proportionen. So hatte das Gebilde einen recht dicken Körper und kleine Arme und Beine. Der Kopf war wiederum übermäßig groß gehalten.
    Als er alles aufgenommen hatte, verabschiedete er sich vor Minelahus mit einem Nicken und schenkte Nexothep noch einen verächtlichen Blick.

    „Ich suche mir einen anderen Platz und hoffe wir sehen uns nicht noch einmal wieder.“

    Richtete er seine letzten Worte an den Stygier, ehe er sich dann in einer Ecke des Raumes wieder nieder ließ, um mit seinen Gedanken alleine zu sein. Er bestellte sich noch ein Bier, blieb dort den Rest des Abends und nutze die ersten Sonnenstrahlen, um sich zum Abmarsch bereit zu machen und den Ort dann zu verlassen.

    _________________________________________________

    ooc: Sooo, ich verabschiede mich vorerst aus der Runde und hoffe, dass wir die Gespräche vielleicht zum Anlass nehmen und einmal ingame Rollenspiel machen. Auch wenn mein Char anderer Meinung ist, würd ich mich nämlich definitiv darüber freuen
    Lerne zu gehorchen und du wirst zu herrschen wissen.

    -- Solon von Athen --

  9. #49

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    Als Damakash so plötzlich verschwindet wirkt Nexothep ziemlich überrascht "Oh... äh... wie Ihr meint".

    Dann macht auch noch Atareus Platz am Tisch und setzt sich um. Nexothep ruft ihm noch nach "Das wir beide mal einer Meinung sein könnten, hätte ich auch nicht gedacht."
    Plump lässt er sich auf den Platz gegenüber von Minelahus fallen, so dass er den Stab noch weiter im Auge hat. Er zieht langsam das letzte Bier zu sich herüber und sagt mit zufriedenem Blick: "Seltsam. Eigentlich kann ich als Händler ganz gut mit Menschen umgehen - auch mit Frauen - aber heute..." und zuckt mit den Schultern.
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  10. #50

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    Eng gegen die Wand gepresst steht die Priesterin draußen und lässt sich den Regen ins Gesicht peitschen. Ihre Augen sind geschlossen und in nur weniger Sekunden ist sie nass bis auf die Haut.

    'Bei diesem Wetter kann ich unmöglich weiter.' denkt sie sich und atmet schließlich laut ein und aus.

    Nach einigen Minuten des nachdenkens, betens und nass werdens betritt sie die Taverne wieder. Der regenschwere Umhang findet seinen Platz neben dem Kamin, wo auch die Frau sich einen Stuhl heranzieht und versucht wieder etwas zu trocknen.

    Nachdem sie so eine ganze Weile schweigend den Flammen beim tänzeln zugesehen hat erhebt sie sich von ihrem Stuhl und geht zu dem Südländer hinüber.

    Sie sieht ihn fest an. Und ihre Stimme erklingt im ernsten Tonfall:

    "Was und wovon Ihr in eurer Heimat redet, sei ganz Eure Sache. Aber von der Hinterhältigkeit, der Rachsucht und der Grausamkeit Eures Sets braucht Ihr hier nichts erzählen." Ihre Augen funkeln kurz provokativ auf, es scheint ihr Todernst zu sein.

    Und während sie noch ins Gesicht des Händlers schaut, werden ihre Augen wieder warm und sanft, sie setzt sich und nimmt den Rest ihres nunmehr kalten Tees zu sich.

    "Ich hoffe Ihr habt verstanden." schließt sie dann wieder im höflichem Tonfall und blickt die beiden Männer dann an.

    "Wann brechen die Herren morgen auf?" freundlich und höflich stellt sie diese Frage.

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