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Thread: Leben in die Bude bringen

  1. #31

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    Damakash nickte Atareus ruhig zu. Sie schien ihm das Verhalten und die Blicke nicht eine Sekunde nachzutragen.

    Vorsichtig hob sie den Becher mit dem Tee an, pustete leicht und nahm dann einen kleinen Schluck.

    Weiterhin schweigend, folgt sie dem Gespräch der Männer.

  2. #32

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    Nexothep nimmt dem Wirt den Becher mit Wein ab. Freundlich nickt er Damakash zu "Habt vielen Dank für Eure Großzügigkeit, Damakash. Ich werde Euch dafür entschädigen, sobald ich wieder... in der Lage dazu bin." Er wirft einen flüchtigen Blick auf den Stab und den kleinen Sack der daneben steht.

    Er blinzelt kurz Atareus zu, nimmt dann einen Schluck des Weins und genießt die wenige Zeit bis der Tropfen sein volles Aroma entfaltet hat. "Ah... das tut gut nach all den Strapazen die hinter mir liegen" dann schaut er Atareus an "oder noch vor mir... Aber seid versichert Atareus, ich habe nicht den langen Weg gemacht um mit jemandem über Götter zu reden oder gar zu streiten, wenngleich mir Set auch hier im Norden hilft, wie dieses Wegelagerer-Pack am eigenen Leib erfahren musste." Mit dem Kopf deutete er Richtung Tür.
    Ich ignoriere die Beiträge von Zatochi und gehe daher nicht auf sie ein!

    "Ich besteh ja zu 90% aus Ellenbogen und 10% Herz... Und Gehirn natürlich... nochmal 30, 40%. Durchsetzen - mit Charme und Köpfchen!"
    [Stromberg]


    Das bin ICH!(That´s ME!) Meine Videos: Ein Tag in KhemiEin Tag in ConarchOutside Khemi

  3. #33

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    Garox der Wolfswelpe hat nach fast unendlich lang wirkender Zeit, sein interesse an dem Stab von Nexothep verloren und tapste gefrustet und gelangweilt einmal um den Tisch. Er schnuffelt kurz an Atareus Schwertknauf und verweilt dann bei Damakash. Er hat etwas Sabber unter der langen Schnauze hängen. Offenbar war er etwas aufgeregt, da er erwartete das jemand mit ihm spielen möge. Nun legt er die Ohren etwas an den massigen Kopf und gibt ein leises fiepen von sich. Mit einem leisem Schmatzen legt er dann seine Schnauze auf Damakashs Robe.

    "Ohh nein!" Minelahus hat davon wohl erst zu spät etwas mitbekommen. "Das tut mir leid. Er ist ein ungebührlicher Flegel. Ich hoffe das war nur eure Reise Robe?" Tja. Der Freudesabber klebt nun wie eine kleisterartige Masse am Saum der Robe der vermeitlichen Priesterin.

    Minelahus gibt ein leises seufzen von sich und macht eine Handbewegung mit den kaum hörbaren Worten "Platz". Wieder fiept der Welpe resigniert und lässt sich auf die Erde plumpsen. Dabei bettet er wieder seinen Kopf auf die übergroßen Pfoten.

    Der blonde Ritter mit den überdurchschnittlich trainierten Muskeln, die wohl kaum NUR von harter Arbeit und Kampfesgetümmel, sondern vielmehr von gezielten stemmen von Bierfäßern oder ähnlichem stammen, nimmt dankbar das ihm dargebrachte Bier an und nickt noch einmal in die Runde und trinkt auf die "feine" Gesellschaft. Er bemüht sich hinsichtlich des schlechten Verhaltens seines Begleiters, sein bestes Benehmen an den Tag zu legen. Aufrecht und gerade sitzt er zu Tisch. Die panzerbewehrten Hände und Unterarme auf den Tisch gelegt, lauscht er dem Gespräch aufmerksam. Besonders als Nexothep erwähnt das er Händler sei, wurde er kurz Hellhörig doch sagte nichts.

    Alles in allem saß er ruhig in mitten der Gesellschaft und beobachtete das ganze Geschehen. Als plötzlich die Tür erneut aufging wehte ein diesmal recht kalter Windhauch durch die schummrige Taverne und brachte die spärliche Beleuchtung zum flackern. Ein lauter Donnerschlag war zu hören und brachte den Hund kurz zum aufbellen. Der Tross der Karawanenreisenden erschien endlich in der Taverne. Sie waren völlig durchnässt und in ihren Gesichtern konnte man sichtlich erkennen das sie froh waren endlich dem Unwetter zu entkommen. Es waren drei junge Männer und zwei Frauen die nun zu einem anderem Tisch, abseits der abenteuerlustigen Gruppe, aufsuchten und sich dort bewirten ließen.

    Minelahus grinste kurz, offenbar gönnte er dem verweichlichten feigen Karwanisten das sie einmal bis auf die Knochen durchnässt wurden. Doch er würde dazu nichts sagen und trank stattdessen noch einen Schluck Bier und blickte erneut abwartend in die Runde.

    "Tja, Mitras Mühlen mahlen langsam, aber gerecht." lachte er leise und kaum hörbar in sich hinein.
    "Was ist für einen Mann das schönste im Leben?" ... "Ein schnelles Pferd, eine weite Steppe, der Falke auf seiner Faust und der Wind in seinem Haar!" ... "FALSCH! Conan! Sag du es mir!" ... "Zu kämpfen mit dem Feind! Ihn zu jagen und zu vernichten! Und sich zu erfreuen an dem Geschrei der Weiber!" ... "Gut! Sehr gut!"

  4. #34

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    Die Frau betrachtet den Wolfswelpen recht skeptisch und blickt dann den Sabber auf ihrer Robe an. Aus ihrer Umhängetasche nimmt sie ein Tuch hervor und versucht eher leidlich dieses Problem zu beheben. Sie nickt Minelahus kurz zu. "Ja, es ist nur eine Reiserobe. Es ist ja nichts passiert." Und mit einer fließenden Handbewegung verschwindet das Tuch wieder in der Tasche.

    Als der Tross die Taverne betrat, sah die Priesterin kurz zur Tür. Es wurde nun doch etwas lauter. Wieder wanderte ihr Blick zum Fenster. Hatte sie doch gehofft nur eine kurze Rast einlegen zu müssen, sah es nun eher so aus, als würde sie die Nacht hier verbringen müssen. Hoffentlich gab es hier ein brauchbares Bett.

    Sie nahm noch einen Schluck Tee und blickt dann wieder in die Runde.

    "Es sieht so aus, als würden wir die Nacht hier verbringen müssen." gibt sie ihren Gedanken Worte.

  5. #35

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    "Oh das ist halb so wild. Diese bescheidene Herberge verfügt über einen recht geräumigen Schlafsaal. Auf meinen Reisen bin ich obs ein oder andere mal hier eingekehrt." Minelahus deutet in eine Ecke der weitläufigen Taverne in der einige Strohmatten und Liegebänke stehen. Auf sonderlichen Komfort ist diese Unterkunft jedenfalls nicht ausgelegt.
    "Wenn man oft genug unter freien Himmel genächtigt hat, kommt einem diese Herberge wie König Conans Palast vor." lacht er heiter und prostet der fein anmutigen Frau mit dem Bierhumpen zu.
    "Prost, Mylady." er lächelt und blickt sie mit erheiterten Augen über den Rand des Kruges an als er auf sie trinkt und die Reaktion der Frau abwartet die auf ihn etwas "zu" vornehm wirkt um allein auf Reisen zu sein.
    "Was ist für einen Mann das schönste im Leben?" ... "Ein schnelles Pferd, eine weite Steppe, der Falke auf seiner Faust und der Wind in seinem Haar!" ... "FALSCH! Conan! Sag du es mir!" ... "Zu kämpfen mit dem Feind! Ihn zu jagen und zu vernichten! Und sich zu erfreuen an dem Geschrei der Weiber!" ... "Gut! Sehr gut!"

  6. #36

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    Sie hebt eine Augenbraue, als sie den Blick zu den Strohmatten schweifen lässt. Die Strohmatten an sich wären nun wirklich nicht das Problem, mit einem Haufen Fremder dicht an dicht zu liegen, scheint ihr allerdings nicht wirklich genehm. So seufzt sie leicht. Jedoch nur, um dann kurz ein fast unhörbares "Mitra wird wissen, was er abverlangt." von sich zu geben.

    Sie nickt Minelahus zu. Und seine Gedanken scheinen wirklich nicht sonderlich abwegig. Sie wirkt sehr gepflegt. Ihre Statur sehr zierlich, ihre Körpersprache etwas zu galant, als das sie es auch nur annähernd alleine irgendwo in der Wildnis einen Tag aushalten könnte. Also entweder reist diese Frau nicht sehr oft und hat den Tempel bisher nie wirklich verlassen, oder aber sie war nicht unbedingt alleine unterwegs. Ihr Wesen würde wesentlich besser in Bibliotheken und zwischen Schriftrollen aufgehoben sein, als irgendwo mitten in der Nacht in einer Taverne zwischen einem Haufen grob anmutender Menschen.

    Sie wirkt allerdings nicht erhaben oder dergleichen, es hat nicht den Anschein, dass sie sich für etwas besseres hält. Eher so, als ob sie ein wenig "zu" wohlbehütet aufwuchs, ein kleines bisschen "zu" verwöhnt oder auch etwas "zu" weltfremd, als das sie in die momentane Gesellschaft passen würde.

  7. #37

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    Es dauerte nicht lange und die guten Manieren schienen wieder über Bord geworfen.

    Ein ungebührliches Bäuerchen entfuhr Atareus, nachdem er die Wange auf seine Faust gebettet hatte und die Feststellung der Priesterin mit einem säuerlichen Raunen kommentierte. Seine Züge wirkten gelangweilt, da wohl keiner mit ihm streiten wollte und so linste er abermals zu Nexothep. Wohl in der Hoffnung, dass er ihm einen Grund gab wieder loszulegen.

    Atareus schien kein Mensch zu sein, der auf jegliche Art von Gesellschaft Wert legte. Die Tatsache, dass man an diesem Ort, mehr oder weniger, festsaß, schien ihn nicht zu stören das trotzdem offen zu zeigen.

    „Ihr könnt ja schlafen. Die Umstände werden es mir nicht erlauben ein Auge zu zumachen.“

    Sprach er, ebenjene Augen auf das Fenster richtend, gegen welches die Tropfen trommelten. Er ließ von seiner Faust ab, dessen Finger wieder nach dem Krug griffen, um daraus zu trinken. Aber wohl auch nur, damit er danach abermals schmackhaft aufstoßen konnte.
    Lerne zu gehorchen und du wirst zu herrschen wissen.

    -- Solon von Athen --

  8. #38

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    "Ich bezweifel, dass es hier zu einer wirklichen Nachtruhe kommen wird." Ihr Blick wandert zu dem zweiten Tisch, wo sich die Männer und Frauen zu amüsieren schienen. Dann strichen ihre Augen kurz über die drei Herren an ihrem Tisch.

    "Es wird nichts anderes übrig bleiben, als das Beste daraus zu machen." sprach sie weiter und dem Tonfall nach zu urteilen hätte sie gerne ein 'wie auch immer das aussehen soll' zugefügt, was sie allerdings nichts aussprach.

    "Ihr hattet Probleme mit Wegelagerern?" sagte sie dann und blickte zu dem Südländer hinüber.
    Last edited by Darlene; 17th April 2013 at 08:47.

  9. #39

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    Nexothep hatte damit begonnen sich den schon teils getrockneten Schlamm aus der Robe zu klopfen, dabei darauf bedacht niemandem mit Dreckklumpen zu treffen.

    "Ja, das ist richtig, Damakash. Einige Halunken haben mich heute morgen in Poitain oder so überfallen. Kurz zuvor hatte ich gerade ein gutes Geschäft mit ein paar Zingaranern gemacht, die dort ein Lager aufgeschlagen hatten."
    Nachdenklich betrachtet er den Beutel auf dem Boden und lacht bitter: "Nun, sie haben mein Geld zwar nicht bekommen, aber ich hab es auch verloren...irgendwie."
    Ich ignoriere die Beiträge von Zatochi und gehe daher nicht auf sie ein!

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  10. #40

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    "Ihr sprecht in Rätseln." stellt die Frau mit ruhigem Tonfall fest, nimmt noch einen Schluck Tee und sieht Nexothep dann wieder an. Abwartend und ruhig liegt ihr Blick auf dem Südländer, darauf wartend, dass er vielleicht etwas mehr ins Detail geht.

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